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Fachinformation zu Ibufen-L®:Amino AG, Fabrikation pharmazeutischer und chemischer Produkte
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Pharmakokinetik

Absorption
Der Lysinteil im Ibufen-L spielt eine aktive Vermittlerrolle beim Ibuprofen-Transport. So ist, vor allem bei peroraler Verabreichung, die Absorption besser und schneller als die des Ibuprofens. Nach peroraler Verabreichung einer Dosis von 690 mg Ibuprofen-Lysinsalz wird der Plasmahöchstwert nach 30 Minuten erreicht und beträgt 48,5 µg/ml. Nach entsprechender Verabreichung einer äquimolaren Menge von Ibuprofen (400 mg) beträgt die Plasmakonzentration nach 30 Minuten 20 µg/ml, der Höchstwert wird erst nach 90 Minuten erreicht und liegt bei 35 µg/ml.
Distribution
Ibuprofen wird zu 99% an Plasmaproteine gebunden. Die Bindung ist reversibel.
Metabolismus
Mehr als 50-60% einer oralen Dosis Ibuprofen werden in der Leber in die 2 inaktiven Metaboliten A + B sowie deren Konjugate umgewandelt.
Elimination
Die Ausscheidung erfolgt im Urin. Die Halbwertszeit beträgt ca. 2 Stunden. Ibufen-L kumuliert auch im Verlauf einer Langzeittherapie nicht.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Keine Angaben.

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