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Fachinformation zu Sanotussin:Dr. Heinz Welti AG, Fabrikation chemisch-pharmazeutischer Produkte
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Interaktionen

Codein Die gleichzeitige Anwendung anderer, das ZNS beeinflussende Arzneimittel wie andere Opioide, Sedativa, wie Benzodiazepine oder Hypnotika, Allgemeinanästhetika, Phenothiazine, Tranquilizer, Skelettmuskelrelaxantien, sedierende Antihistaminika, Gabapentinoide (Gabapentin und Pregabalin) und Alkohol kann additive dämpfende Effekte ergeben, die zu Atemdepression, Hypotonie, starker Sedierung oder Koma führen und manchmal tödlich verlaufen können (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Ein Serotonin-Syndrom kann auftreten bei gleichzeitiger Verabreichung von Opioiden mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmer) und serotonergen Wirkstoffen, wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI), Serotonin-Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) und trizyklischen Antidepressiva (TCA). Zu den Symptomen eines Serotonin-Syndroms können Änderungen des Bewusstseinszustands, autonome Instabilität, neuromuskuläre Anomalien und/oder gastrointestinale Symptome gehören.
·Schmerzmittel (Wirkungsverstärkung).
·Partielle Opioidagonisten/-antagonisten wie z.B. Buprenorphin, Pentazocin: (mögliche Wirkungsabschwächung von Sanotussin)
·Cimetidin und andere Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen(Wirkungsverstärkung).
Unter Morphinbehandlung wurde eine Hemmung des Morphinabbaus mit konsekutiv erhöhten Plasmakonzentrationen beobachtet. Für Codein ist eine solche Wechselwirkung nicht auszuschliessen
Ephedrin
·Sympathomimetika (Gefahr von additiven Effekten und Nebenwirkungen)
·Betablocker (Verminderung der bronchodilatatorischen Wirkung)
·Theophyllin und andere Xanthin-Derivate (Erhöhung der Inzidenz der möglichen Nebenwirkungen)
·Herzglykoside (erhöhte Arrhythmiegefahr)
·Papaverin (Möglichkeit zur Auslösung eines Glaukomanfalles)
Codein und Ephedrin
MAO-Hemmer (wie z.B. Tranylcypromin; Verstärkung der zentral nervösen Wirkungen und andere Nebenwirkungen in nicht vorhersehbarem Ausmass; Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika. Sanotussin sollte daher erst zwei Wochen nach dem Ende einer Therapie mit MAO-Hemmern angewendet werden).

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