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Fachinformation zu Furospir Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Präklinische Daten

Karzinogenität und Mutagenität
Weder im Tierversuch noch bei In-vitro-Tests wurden karzinogene bzw. mutagene Wirkungen nachgewiesen (Spironolacton und Furosemid).
Reproduktionstoxizität
Spironolacton: Bei der Ratte induziert Spironolacton infolge seiner antiandrogenen Wirkung die Feminisierung männlicher Feten. In Versuchen an der Ratte und der Maus wurden keinerlei teratogene Wirkungen nachgewiesen.
Furosemid: Kein Einfluss auf die Fruchtbarkeit männlicher oder weiblicher Ratten (Tagesdosis: 90 mg/kg Körpergewicht). Weder bei der Ratte noch bei der Maus wurde eine signifikante teratogene oder embryotoxische Wirkung von Furosemid beobachtet.
Beim Menschen liessen sich nach einer Furosemidexposition keinerlei Missbildungen nachweisen. Allerdings kann beim Fetus in utero die Urinproduktion angeregt werden.
Es liegen keine Studien zur Wirkung von Furosemid beim abgestillten Kind vor.
Chronische Toxizität
Spironolacton: In Studien an der Ratte ergaben sich bei hohen Dosen Anzeichen für eine erhöhte Inzidenz von benignen Adenokarzinomen der Schilddrüse und der Testikel.
Furosemid: Bei der Ratte und beim Hund wurden nach 6- und 12-monatiger Verabreichung in der hochdosierten Gruppe (10- bis 20-fache Menge der therapeutischen Dosis beim Menschen) Veränderungen in der Niere beobachtet (darunter eine Fibrose und eine lokale Kalzifikation).

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