Präklinische DatenPräklinische Studien zur Anwendungssicherheit, Pharmakologie und chronischen Toxizität ergaben keine besondere Gefahr für den Menschen.
In Studien zur chronischen Toxizität lagen die NOEL («no observed effect levels») bei Hunden zwischen dem 40-fachen (Studien über 6 Monate) und 75-220-fachen (Studien über 4 Wochen) und bei Affen beim 85-fachen der entsprechenden therapeutischen Dosen beim Menschen.
Genotoxizität
Cetirizin ist nicht mutagen.
Kanzerogenität
Cetirizin hat keinerlei kanzerogenes Potenzial gezeigt.
Reproduktionstoxizität
Die Studien zur Reproduktionstoxizität ergaben keinerlei unerwünschte Wirkung von Cetirizin auf die Fortpflanzung und die Entwicklung der Nachkommen.
Weitere Daten (lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)
Bei Meerschweinchen verursachte die Verabreichung einer i.v. Dosis von Cetirizin, die der 200-fachen Dosis zur Unterdrückung eines Histamin-induzierten Bronchospasmus entspricht, keine Verlängerung des QTc-Intervalls. Ebenso zeigte sich über einen Zeitraum von einem Jahr keinerlei Beeinflussung des QTc-Intervalls bei täglicher oraler Verabreichung während eines Jahres einer Dosis, die beim Hund der 275-fachen und beim Affen der 225-fachen therapeutischen Dosis beim Menschen entspricht.
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