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Fachinformation zu Ringerfundin B. Braun:B. Braun Medical SA
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Interaktionen

Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium sind in Ringerfundin in gleicher Konzentration wie im
Plasma enthalten. Daher führt die Anwendung von Ringerfundin bei Beachtung der Anwendungsgebiete und Gegenanzeigen nicht zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen der genannten Elektrolyte. Falls es aus anderen Gründen zu einem Anstieg der Konzentration eines der Elektrolyte kommt, sind folgende Wechselwirkungen zu beachten:
Natrium
Kortikoide/Steroide und Carbenoxolon führen zu Natrium- und Flüssigkeitsretention mit der
Folge von Ödemen und Bluthochdruck.
Kalium
– Suxamethonium,
– kaliumsparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren, allein oder in Kombination),
– Tacrolimus, Ciclosporin
können zu einem unter Umständen lebensbedrohlichen Anstieg der Plasma-Kaliumkonzentration führen, vor allem bei gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz, die die hyperkaliämische Wirkung weiter verstärkt.
Calcium
Hyperkalzämie kann die Wirkung von (herzwirksamen) Digitalisglykosiden verstärken und so zu schweren oder lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen.
Vitamin D kann zu Hyperkalzämie führen.

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