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Fachinformation zu Influvac:Viatris Pharma GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Für den Fall anaphylaktischer Reaktionen nach Gabe des Impfstoffs sollten wie bei allen injizierbaren Impfstoffen stets geeignete medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten unmittelbar zur Verfügung stehen.
Influvac darf unter keinen Umständen intravasal verabreicht werden!
Bei Patienten mit fieberhaften Erkrankungen oder akuten Infektionen sollte die Impfung verschoben werden.
Wie bei anderen Impfstoffen, die intramuskulär verabreicht werden, sollte Influvac Personen mit Thrombozytopenie oder Gerinnungsstörungen mit Vorsicht verabreicht werden, da nach intramuskulärer Verabreichung bei diesen Personen Blutungen auftreten können.
Nach und sogar vor Impfungen können angstbedingte Reaktionen wie z.B. vasovagale Reaktionen (Synkope), Hyperventilation oder stressbedingte Reaktionen als psychogene Antwort auf die Nadelinjektion auftreten. Diese können während der Erholungsphase von neurologischen Symptomen wie vorübergehende Sehstörung, Parästhesie und tonisch-klonischen Bewegungen der Gliedmassen begleitet sein. Es sind Vorkehrungen zu treffen, um Verletzungen durch Bewusstlosigkeit vorzubeugen.
Influvac ist nicht gegen alle möglichen Influenzavirusstämme wirksam. Influvac soll Schutz gegen die Virusstämme bieten, aus denen der Impfstoff hergestellt wird, und gegen eng verwandte Stämme.
Wie bei jedem Impfstoff kann eine schützende Immunantwort möglicherweise nicht bei allen Impfstoffen ausgelöst werden.
Bei Personen mit endogener oder iatrogener Immunsuppression kann die Antikörperreaktion möglicherweise unzureichend sein.
Falls innerhalb von 6 Wochen nach einer früheren Influenza-Impfung ein Guillain-Barré-Syndrom (GBS) aufgetreten ist, sollte bei der Entscheidung über eine Anwendung von Influvac der potenzielle Nutzen sorgfältig gegen die möglichen Risiken abgewogen werden.
Beeinflussung serologischer Tests: siehe Rubrik «Interaktionen».
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält Kalium, aber weniger als 1 mmol (39 mg) Kalium pro Dosis, d.h. es ist nahezu «kaliumfrei».

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