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Patienteninformation zu Thomapyrin®:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Gewöhnliche H.Zusammens.PackungenVerteilerZulassungsinhaberStand d. Info. 

Vorsichtsmassnahmen

Wann ist bei der Einnahme von Thomapyrin Vorsicht geboten?
Bei vorgeschädigter Niere und/oder Leber ist eine sorgfältige Überwachung notwendig. Bei chronischen oder wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden und Asthma, bei Nesselfieber, Nasen-Polypen, bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel», bei der Behandlung mit gerinnungshemmenden Mitteln («Blutverdünner») sowie beim gleichzeitigen Gebrauch von Medikamenten, die die Leber beeinflussen, namentlich gewisse Mittel gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Medikamenten mit dem Wirkstoff Zidovudin die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden, soll die Einnahme nur nach strengen Anweisungen des Arztes erfolgen. Auch wenn Sie an Pulsunregelmässigkeiten (Herzrhythmusstörungen) leiden, sollten Sie Ihren Arzt fragen.
Bei Kindern unter 12 Jahren, bei denen Verdacht auf Grippe oder Windpocken besteht, soll die Anwendung von Präparaten mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure (wie in Thomaypyrin enthalten) nur nach Anweisung des Arztes erfolgen. Kommt es bei diesen Erkrankungen zu Bewusstseinsstörungen mit starkem Erbrechen, sollte unverzüglich der Arzt konsultiert werden.
Bei gleichzeitiger und längerer Anwendung von Thomapyrin kann die Wirkung von Kortisonpräparaten, Blutverdünnern, Lithiumpräparaten gegen Depressionen und von blutzuckersenkenden Tabletten verstärkt werden. Die Wirkung von Gichtmitteln (Probenecid und Sulfinpyrazon) kann vermindert werden. Bei Anwendung von Rheumamitteln oder Methotrexat (das z.B. bei chronischer Polyarthritis eingenommen wird) ergibt sich eventuell eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen.
Die Wirkungen und Nebenwirkungen gewisser Mittel gegen Asthma mit den Wirkstoffen Theophyllin oder Aminophyllin werden verstärkt. Es kann zu Unruhe oder Herzklopfen kommen.
Von der gleichzeitigen Einnahme von Paracetamol und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung.
Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe Nebenwirkungen).
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Medikamente (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Über die Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.

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