Wie verwenden Sie Humalog?Humalog wird durch subkutane Injektion (Injektion unter die Haut) verabreicht, kann jedoch in Ausnahmefällen auch intramuskulär (Injektion in einen Muskel) injiziert werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosierung genau festlegen. Die vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Insulindosis, der Abstand zwischen Injektion und Einnahme der Mahlzeit, die Verteilung der täglichen Nahrungsaufnahme (Diät) und tägliche körperliche Aktivität müssen gewissenhaft eingehalten und dürfen nicht eigenmächtig geändert werden. Die Dauer der Anwendung von Humalog bestimmt der Arzt bzw. die Ärztin.
Anwendungshinweise:
Die subkutane Verabreichung (Verabreichung unter die Haut) erfolgt am besten durch Sie selbst im Bereich der Oberarme, der Hüften, des Gesässes oder des Bauches. Die Einstichstelle ist bei jeder Injektion nur innerhalb des vom Arzt bzw. der Ärztin empfohlenen Gebiets zu wechseln und darf nicht massiert werden.
Zur Entnahme von Humalog wird der freigelegte Teil des Gummistopfens mit einem geeigneten Desinfektionsmittel gereinigt und mit der sterilen Nadel einer keimfreien Injektionsspritze durchstossen. Es ist streng darauf zu achten, dass sich keine Reste von Alkohol oder sonstigen Reinigungsmitteln in der Spritze oder Nadel befinden, wenn Insulin entnommen wird. Bereits Spuren davon können eine Wirkungsminderung der Insulinzubereitung verursachen und zu schmerzhaften Gewebeveränderungen führen.
Es ist darauf zu achten, dass kein Blutgefäss verletzt wird. Um sich zu vergewissern, dass die Injektionsnadel nicht ein Blutgefäss getroffen hat, ist der Spritzkolben leicht zurückzuziehen. Erscheint Blut in der Spritze, so darf nicht injiziert werden, sondern der Einstich muss an einer anderen Stelle wiederholt werden (siehe auch spezielle Anleitung zur Injektion von Humalog am Schluss dieser Packungsbeilage).
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
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