ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Esmeron 50mg/5ml Injektionslösung - Änderungen - 23.02.2019
11 Änderungen an Fachinfo Esmeron 50mg/5ml Injektionslösung
  • +Risiko von Medikationsfehlern:
  • +Die versehentliche Verabreichung von neuromuskulären Blockern kann zu schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen führen, einschliesslich tödlicher Folgen. Bewahren Sie Esmeron mit intakter Verschlusskappe und Klemmring und in so einer Weise auf, dass die Möglichkeit der Auswahl des falschen Arzneimittels minimiert wird (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Da Esmeron eine Lähmung der Atemmuskulatur verursacht, ist bei Patienten, die mit diesem Arzneimittel behandelt werden, künstliche Beatmung unerlässlich, bis die spontane Atmung wiederhergestellt ist.
  • -Wie bei allen neuromuskulären Blockern ist es wichtig, Intubationsschwierigkeiten einzukalkulieren, besonders wenn Esmeron zur Blitzintubation angewandt wird. Im Falle von Schwierigkeiten bei der Intubation, die eine sofortige Aufhebung der durch Rocuronium induzierten neuromusklären Blockade notwendig macht, sollte der Einsatz von Sugammadex oder einem Acetylcholinesterase-Hemmer in Erwägung gezogen werden.
  • +Zweckmässige Verabreichung und Überwachung:
  • +Da Esmeron eine Lähmung der Atemmuskulatur verursacht, ist bei Patienten, die mit diesem Arzneimittel behandelt werden, künstliche Beatmung unerlässlich, bis die spontane Atmung wiederhergestellt ist. Wie bei allen neuromuskulären Blockern ist es wichtig, Intubationsschwierigkeiten einzukalkulieren, besonders wenn Esmeron zur Blitzintubation angewandt wird. Im Falle von Schwierigkeiten bei der Intubation, die eine sofortige Aufhebung der durch Rocuronium induzierten neuromusklären Blockade notwendig macht, sollte der Einsatz von Sugammadex oder einem Acetylcholinesterase-Hemmer in Erwägung gezogen werden.
  • +Residual-Kurarisierung:
  • +Anaphylaxis:
  • +Langzeitanwendung in der Intensivmedizin:
  • +Anwendung mit Suxamethonium:
  • +Lebensgefahr durch Verabreichungsfehler:
  • +Die Verabreichung von Esmeron führt zu Paralyse, die zu Atemstillstand und Tod führen kann, ein Verlauf, der bei einem Patienten, für den es nicht bestimmt ist, mit grösserer Wahrscheinlichkeit auftreten kann. Stellen Sie die richtige Auswahl des beabsichtigten Arzneimittels sicher und vermeiden Sie Verwechslungen mit anderen injizierbaren Lösungen, die in der Intensivmedizin und anderen klinischen Einrichtungen vorhanden sind. Falls eine andere medizinische Fachperson das Arzneimittel verabreicht, stellen Sie sicher, dass die beabsichtigte Dosis deutlich bezeichnet und kommuniziert wird.
  • +
  • -Hypokaliämie (u.a. nach starkem Erbrechen, Diarrhoe und Diuretika-Therapie), Hypermagnesämie, Hypokalzämie (nach massiven Transfusionen), Hypoproteinämie, Dehydratation, Azidose, Hyperkapnie, Kachexie.
  • +Hypokaliämie (u.a. nach starkem Erbrechen, Diarrhoe und Diuretika-Therapie), Hypermagnesiämie, Hypokalzämie (nach massiven Transfusionen), Hypoproteinämie, Dehydratation, Azidose, Hyperkapnie, Kachexie.
  • -Wird eine Dauerinfusion zur Erleichterung der künstlichen Beatmung 20 Stunden oder länger verabreicht, dann ist die mittlere Eliminationshalbwertszeit und das mittlere (scheinbare) Verteilungsvolumen unter Steady-State-Bedingungen erhöht. In kontrollierten Studien wurden grosse Schwankungen zwischen Patienten festgestellt, die abhängig waren von der Art und dem Ausmass von (multiplen) Organversagen und von individuellen Eigenschaften der Patienten. Bei Patienten mit multiplem Organversagen wurde eine mittlere (± Standardabweichung) Eliminationshalbwertszeit von 21,5 (± 3,3) Stunden, ein (scheinbares) Verteilungsvolumen unter Steady-State-Bedingungen von 1,5 (± 0,8) l/kg und eine Plasmaclearance von 2,1 (± 0,8) ml·kg-1·min-1 festgestellt.
  • +Wird eine Dauerinfusion zur Erleichterung der künstlichen Beatmung 20 Stunden oder länger verabreicht, dann ist die mittlere Eliminationshalbwertszeit und das mittlere (scheinbare) Verteilungsvolumen unter Steady-State-Bedingungen erhöht. In kontrollierten Studien wurden grosse Schwankungen zwischen Patienten festgestellt, die abhängig waren von der Art und dem Ausmass von (multiplen) Organversagen und von individuellen Eigenschaften der Patienten. Bei Patienten mit multiplem Organversagen wurde eine mittlere (± Standardabweichung) Eliminationshalbwertszeit von 21,5 (±3,3) Stunden, ein (scheinbares) Verteilungsvolumen unter Steady-State-Bedingungen von 1,5 (±0,8) l/kg und eine Plasmaclearance von 2,1 (±0,8) ml·kg-1·min-1 festgestellt.
  • -Das Arzneimittel bei einer Temperatur zwischen +2°C und +8°C im Kühlschrank lagern.
  • -Nach der Entnahme aus dem Kühlschrank kann Esmeron maximal 12 Wochen lang ausserhalb des Kühlschranks zwischen +8°C und +30°C aufbewahrt werden. Die Lagerungsdauer darf die auf der Packung angegebene Haltbarkeitsdauer nicht überschreiten. Esmeron sollte nicht wieder gekühlt gelagert werden.
  • +Das Arzneimittel bei einer Temperatur zwischen +2 °C und +8 °C im Kühlschrank lagern.
  • +Nach der Entnahme aus dem Kühlschrank kann Esmeron maximal 12 Wochen lang ausserhalb des Kühlschranks zwischen +8 °C und +30 °C aufbewahrt werden. Die Lagerungsdauer darf die auf der Packung angegebene Haltbarkeitsdauer nicht überschreiten. Esmeron sollte nicht wieder gekühlt gelagert werden.
  • -März 2018.
  • -CCDS-MK8085-SOi-022017&CCDS-MK8085-SOi-102017/MK8085-CHE-2018-017434
  • +Januar 2019.
  • +S-CCDS-MK8085-SOi-072018/MK8085-CHE-2018-018165
2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | Anmeldung | Kontakt | Home