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Home - Fachinformation zu Aranesp 10 Mikrogramm - Änderungen - 12.04.2017
54 Änderungen an Fachinfo Aranesp 10 Mikrogramm
  • -Patienten sollten engmaschig überwacht werden, um sicherzustellen, dass die niedrigste zugelassene wirksame Dosis von Aranesp angewandt wird, um die Symptome der Anämie adäquat zu kontrollieren und dabei einen Hämoglobinwert unter oder gleich 12 g/dl (7,5 mmol/l) einzuhalten. Aranesp-Dosissteigerungen bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz sollten mit Vorsicht erfolgen. Bei Patienten mit schlechtem Ansprechen des Hämoglobinwerts auf Aranesp sollten verschiedene Ursachen für das schlechte Ansprechen abgeklärt werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Patienten sollten engmaschig überwacht werden, um sicherzustellen, dass die niedrigste zugelassene wirksame Dosis von Aranesp angewandt wird, um die Symptome der Anämie adäquat zu kontrollieren und dabei einen Hämoglobinwert unter oder gleich 12 g/dl (7,5 mmol/l) einzuhalten. Aranesp-Dosissteigerungen bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz sollten mit Vorsicht erfolgen. Bei Patienten mit schlechtem Ansprechen des Hämoglobinwerts auf Aranesp sollten alternative Ursachen für das schlechte Ansprechen abgeklärt werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Eine spezielle Anleitung bezüglich der Hämoglobinkorrektur für pädiatrische Patienten im Alter von 1–10 Jahren ist nicht verfügbar. Die Behandlung von pädiatrischen Patienten, die jünger als 1 Jahr sind, wurde nicht untersucht.
  • -Korrekturphase (Erwachsene und Jugendliche)
  • -Die Anfangsdosis von Aranesp liegt bei subkutaner oder intravenöser Verabreichung bei 0,75 µg/kg Körpergewicht als einzelne Injektion einmal alle 2 Wochen oder bei 0,45 µg/kg Körpergewicht einmal pro Woche. Alternativ kann bei nicht dialysepflichtigen Patienten subkutan eine monatliche Dosis von 1,5 µg/kg Körpergewicht verabreicht werden.
  • -Steigt der Hämoglobinwert daraufhin nur unzureichend an (weniger als 1 g/dl [0,6 mmol/l] innerhalb von vier Wochen), ist die Dosis um ca. 25% zu erhöhen. Eine Erhöhung der Dosis darf nicht mehr als einmal in 4 Wochen vorgenommen werden.
  • +Die Anleitung erfolgt im Folgenden separat für erwachsene und pädiatrische Patienten.
  • +Erwachsene Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz:
  • +Korrekturphase
  • +Die Anfangsdosis liegt bei subkutaner oder intravenöser Anwendung bei 0,45 μg/kg Körpergewicht als einzelne Injektion einmal pro Woche. Alternativ kann bei nicht-dialysepflichtigen Patienten Aranesp subkutan auch als eine einzelne Injektion in folgenden Anfangsdosierungen angewendet werden: 0,75 μg/kg einmal alle zwei Wochen oder 1,5 μg/kg einmal monatlich. Steigt der Hämoglobinwert daraufhin nur unzureichend an (weniger als 1 g/dl [0,6 mmol/l] innerhalb von vier Wochen), ist die Dosis um ca. 25% zu erhöhen. Eine Erhöhung der Dosis darf nicht mehr als einmal in vier Wochen vorgenommen werden.
  • -Wenn sich der Hämoglobinwert 12 g/dl (7,5 mmol/l) nähert oder diesen überschreitet, ist die Dosis um etwa 25% zu reduzieren. Setzt sich der Anstieg des Hämoglobinwertes trotz einer Dosisreduktion fort, ist die Therapie solange zu unterbrechen, bis der Hämoglobinwert zu sinken beginnt.
  • -Danach sollte die Behandlung mit einer Dosis, die etwa 25% unter der zuvor verabreichten Dosis liegt, wieder aufgenommen werden.
  • +Wenn sich der Hämoglobinwert 12 g/dl (7,5 mmol/l) nähert oder überschreitet, ist die Dosis um etwa 25% zu reduzieren. Setzt sich der Anstieg des Hämoglobinwertes trotz einer Dosisreduktion fort, ist die Therapie solange zu unterbrechen, bis der Hämoglobinwert zu sinken beginnt.
  • +Zu diesem Zeitpunkt sollte die Behandlung mit einer Dosis, die etwa 25% unter der zuvor verabreichten Dosis liegt, wieder aufgenommen werden.
  • -Erhaltungsphase (Erwachsene und Jugendliche)
  • -Dialysepatienten, die von einer wöchentlichen Dosierung auf eine Aranesp-Dosierung alle zwei Wochen umgestellt werden, sollten zu Beginn eine Dosis erhalten, welche der doppelten Dosis der bisher angewendeten wöchentlichen Dosis entspricht.
  • -Wurde der angestrebte Hämoglobinwert mit der Dosierung einmal alle 2 Wochen erreicht, kann Aranesp bei nicht dialysepflichtigen Patienten und gewissen Dialysepatienten einmal pro Monat angewendet werden, und zwar mit der doppelten Dosis, die einmal alle 2 Wochen verabreicht worden ist. Danach sollte die monatliche Dosis, sofern notwendig, angepasst werden, um den angestrebten Hämoglobinwert aufrechtzuerhalten. Alternativ kann Aranesp als einzelne Injektion einmal pro Woche verabreicht werden.
  • +Erhaltungsphase
  • +Bei Dialysepatienten kann Aranesp einmal pro Woche oder einmal alle zwei Wochen angewendet werden. Dialysepatienten, die von einer wöchentlichen Dosierung auf eine Aranesp-Dosierung alle zwei Wochen umgestellt werden, sollten zu Beginn eine Dosis erhalten, welche der doppelten Dosis der bisher angewendeten wöchentlichen Dosis entspricht.
  • +Bei nicht-dialysepflichtigen Patienten kann die Anwendung von Aranesp als einzelne Injektion einmal wöchentlich, einmal alle zwei Wochen oder einmal monatlich fortgesetzt werden. Bei Patienten, die einmal alle zwei Wochen mit Aranesp behandelt werden, kann Aranesp – nachdem die angestrebte Hämoglobinkonzentration erreicht worden ist – subkutan einmal monatlich angewendet werden. Die Anfangsdosis sollte hierbei der doppelten Dosis der zweiwöchentlichen Anwendung entsprechen.
  • +Die Dosierung sollte so eingestellt werden, dass der angestrebte Hämoglobinwert aufrechterhalten wird.
  • -Wenn sich der Hämoglobinwert 12 g/dl (7,5 mmol/l) nähert oder diesen überschreitet ist die Dosis um etwa 25% zu reduzieren.
  • -Setzt sich der Anstieg des Hämoglobinwerts trotz einer Dosisreduktion fort, ist die Therapie solange zu unterbrechen, bis der Hämoglobinwert zu fallen beginnt. Danach sollte die Behandlung mit einer Dosis, die ca. 25% unter der zuvor verabreichten Dosis liegt, wieder aufgenommen werden.
  • +Wenn sich der Hämoglobinwert 12 g/dl (7,5 mmol/l) nähert oder überschreitet ist die Dosis um etwa 25% zu reduzieren.
  • +Setzt sich der Anstieg des Hämoglobinwerts trotz einer Dosisreduktion fort, ist die Therapie solange zu unterbrechen, bis der Hämoglobinwert zu fallen beginnt. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Behandlung mit einer Dosis, die ca. 25% unter der zuvor verabreichten Dosis liegt, wieder aufgenommen werden.
  • -Erhaltungsphase (Umstellung von rHuEPO zu Aranesp bei erwachsenen und pädiatrischen Patienten)
  • -Die klinische Erfahrung hat gezeigt, dass Patienten, die rHuEPO zwei- oder dreimal pro Woche erhalten, auf eine Aranesp-Verabreichung einmal pro Woche und dass Patienten, die rHuEPO einmal pro Woche erhalten, auf eine zweiwöchentliche Aranesp-Verabreichung umgestellt werden können. Die Anfangsdosis von Aranesp (µg/Woche) kann bestimmt werden durch Division der wöchentlichen Gesamtdosis von rHuEPO (IE/Woche) durch 200 bei Erwachsenen. Bei pädiatrischen Patienten im Alter von 1–18 Jahren, sollte die Anfangdosis von Aranesp (µg/Woche) bestimmt werden durch Division der wöchentlichen Gesamtdosis rHuEPO (IE/Woche) durch 240. Wegen individueller Schwankungsmöglichkeiten muss die Einstellung der optimalen therapeutischen Dosis bei jedem Patienten individuell erfolgen. Wird von rHuEPO auf Aranesp umgestellt, muss die gleiche Applikationsart gewählt werden und der Hämoglobinwert muss wöchentlich oder zweiwöchentlich kontrolliert werden.
  • +Erhaltungsphase (Umstellung von rHuEPO auf Aranesp)
  • +Die klinische Erfahrung hat gezeigt, dass erwachsene Patienten, die rHuEPO zwei- oder dreimal pro Woche erhalten, auf eine Aranesp-Verabreichung einmal pro Woche und dass erwachsene Patienten, die rHuEPO einmal pro Woche erhalten, auf eine zweiwöchentliche Aranesp-Verabreichung umgestellt werden können. Die Anfangsdosis von Aranesp (µg/Woche) kann bestimmt werden durch Division der wöchentlichen Gesamtdosis von rHuEPO (IE/Woche) durch 200. Wegen individueller Schwankungsmöglichkeiten muss die Einstellung der optimalen therapeutischen Dosis bei jedem Patienten individuell erfolgen. Wird von rHuEPO auf Aranesp umgestellt, muss die gleiche Applikationsart gewählt werden und der Hämoglobinwert muss wöchentlich oder zweiwöchentlich kontrolliert werden.
  • +Kinder und Jugendliche mit chronischer Niereninsuffizienz:
  • +Die Behandlung von pädiatrischen Patienten, die jünger als 1 Jahr sind, wurde nicht in randomisierten klinischen Studien untersucht (siehe Eigenschaften/Wirkungen).
  • +Korrekturphase:
  • +Bei pädiatrischen Patienten ≥1 Jahr beträgt die Anfangsdosis bei subkutaner oder intravenöser Anwendung 0,45 μg/kg Körpergewicht als einzelne Injektion einmal pro Woche. Bei nicht-dialysepflichtigen Patienten kann Aranesp subkutan auch in einer Anfangsdosis von 0,75 μg/kg Körpergewicht als einzelne Injektion einmal alle zwei Wochen gegeben werden. Steigt der Hämoglobinwert daraufhin nur unzureichend an (weniger als 1 g/dl [0,6 mmol/l] innerhalb von vier Wochen), ist die Dosis um ca. 25% zu erhöhen. Eine Erhöhung der Dosis darf nicht mehr als einmal in vier Wochen vorgenommen werden.
  • +Steigt der Hämoglobinwert innerhalb von vier Wochen um mehr als 2 g/dl (1,25 mmol/l), ist die Dosis je nach der Höhe des Anstiegs um ca. 25% zu reduzieren. Wenn der Hämoglobinwert sich 12 g/dl (7,5 mmol/l) nähert oder diesen Wert überschreitet, sollte eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden. Wenn der Hämoglobinwert weiter ansteigt, sollte die Dosis um ca. 25% gesenkt werden. Wenn nach einer Dosisreduktion der Hämoglobinwert weiter ansteigt, ist die Therapie solange auszusetzen, bis der Hämoglobinwert zu sinken beginnt. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Behandlung mit einer Dosis, die ca. 25% unter der zuvor angewendeten Dosis liegt, wieder aufgenommen werden.
  • +Der Hämoglobinwert ist jede Woche oder alle zwei Wochen zu überprüfen, bis er stabil ist. Danach kann der Hämoglobinwert in grösseren Zeitintervallen bestimmt werden.
  • +Die Korrektur der Anämie bei Kindern und Jugendlichen bei einer Dosierungshäufigkeit von Aranesp einmal monatlich wurde nicht untersucht.
  • +Erhaltungsphase:
  • +Bei pädiatrischen Patienten ≥1 Jahr sollte Aranesp in der Erhaltungsphase einmal pro Woche oder einmal alle zwei Wochen angewendet werden. Patienten im Alter von <6 Jahren könnten einen höheren Dosisbedarf zur Erhaltung des Hämoglobinwerts haben als Patienten, die älter sind. Dialysepatienten, die von einer wöchentlichen Dosierung auf eine Aranesp-Dosierung alle zwei Wochen umgestellt werden, sollten zu Beginn eine Dosis erhalten, welche der doppelten Dosis der bisher angewendeten wöchentlichen Dosis entspricht.
  • +Wenn die angestrebte Hämoglobinkonzentration mit der Anwendung alle zwei Wochen erreicht worden ist, kann Aranesp bei nicht-dialysepflichtigen Patienten ≥11 Jahre subkutan auch einmal monatlich angewendet werden. Die Dosis sollte hierbei der doppelten Dosis der zweiwöchentlichen Anwendung entsprechen.
  • +Erhaltungsphase (Umstellung von rHuEPO auf Aranesp)
  • +Klinische Daten bei pädiatrischen Patienten haben gezeigt, dass Patienten, die r-HuEPO zwei- oder dreimal pro Woche erhalten, auf eine wöchentliche Aranesp-Anwendung und solche, die r-HuEPO einmal pro Woche erhalten, auf eine zweiwöchentliche Aranesp-Anwendung umgestellt werden können. Die wöchentliche Anfangsdosis von Aranesp (μg/Woche) bei pädiatrischen Patienten kann durch Division der wöchentlichen Gesamtdosis von r-HuEPO (I.E./Woche) durch 240 bestimmt werden. Die zweiwöchentliche Anfangsdosis von Aranesp (μg/alle zwei Wochen) kann bestimmt werden, indem die gesamte, über einen Zeitraum von zwei Wochen angewendete, kumulative Dosis von r-HuEPO durch 240 geteilt wird. Wegen individueller Schwankungsmöglichkeiten muss die Einstellung der optimalen therapeutischen Dosis bei jedem Patienten individuell erfolgen. Wird von r-HuEPO auf Aranesp umgestellt, muss die gleiche Applikationsart gewählt werden und der Hämoglobinwert muss wöchentlich oder zweiwöchentlich kontrolliert werden.
  • +Die Dosierung sollte so eingestellt werden, dass der angestrebte Hämoglobinwert aufrechterhalten wird.
  • +Ist eine Dosisanpassung zur Aufrechterhaltung des gewünschten Hämoglobinwertes erforderlich, wird eine Anpassung der Dosis um ca. 25% empfohlen.
  • +Steigt der Hämoglobinwert innerhalb von vier Wochen um mehr als 2 g/dl (1,25 mmol/l), ist die Dosis je nach der Höhe des Anstiegs um ca. 25% zu reduzieren. Wenn der Hämoglobinwert 12 g/dl (7,5 mmol/l) überschreitet, sollte eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden. Wenn der Hämoglobinwert weiter ansteigt, sollte die Dosis um ca. 25% gesenkt werden. Wenn nach einer Dosisreduktion der Hämoglobinwert weiter ansteigt, ist die Therapie solange auszusetzen, bis der Hämoglobinwert zu sinken beginnt. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Behandlung mit einer Dosis, die ca. 25% unter der zuvor angewendeten Dosis liegt, wieder aufgenommen werden.
  • +Patienten, die während der Aranesp-Behandlung mit der Dialyse beginnen, sollten hinsichtlich einer adäquaten Kontrolle ihrer Hämoglobinwerte engmaschig überwacht werden.
  • +Nach jeder Dosis- oder Behandlungsplananpassung ist der Hämoglobinwert wöchentlich bzw. alle zwei Wochen zu bestimmen. Änderungen der Dosierung sollten in der Erhaltungsphase der Behandlung nicht öfter als alle zwei Wochen vorgenommen werden.
  • +Bei einer Änderung der Applikationsart muss weiterhin dieselbe Dosis wie bisher verwendet werden und der Hämoglobinwert wöchentlich bzw. alle zwei Wochen kontrolliert werden, sodass entsprechende Dosisanpassungen zur Erhaltung des gewünschten Hämoglobinwertes durchgeführt werden können.
  • +
  • -Aufgrund der intraindividuellen Variabilität können bei einem Patienten gelegentlich einzelne Hämoglobinwerte über und unter dem gewünschten Hämoglobinspiegel auftreten. Der Hämoglobinvariabilität ist durch Dosisanpassungen, unter Berücksichtigung des Hämoglobinzielbereichs von 10 g/dl (6,2 mmol/l) bis 12 g/dl (7,5 mmol/l), entgegenzuwirken.
  • +Aufgrund der intraindividuellen Variabilität können bei einem Patienten gelegentlich einzelne Hämoglobinwerte über und unter dem gewünschten Hämoglobinspiegel auftreten. Der Hämoglobinvariabilität ist durch Dosisanpassungen, unter Berücksichtigung des Hämoglobinzielbereichs von 10 g/dl (6,2 mmol/l) bis 12 g/dl (7,5 mmol/l), zu begegnen.
  • -Bei Nicht-Ansprechen auf die Aranesp-Therapie, sollte unverzüglich nach den ursächlichen Faktoren gesucht werden. Ein Mangel an Folsäure oder Vitamin B12 schränkt die Wirksamkeit von Erythropoese-stimulierenden Substanzen ein und muss daher korrigiert werden. Zwischenzeitlich auftretende Infektionen, entzündliche oder traumatische Episoden, okkulter Blutverlust, Hämolyse, schwere Aluminiumtoxizität, Eisenmangel, zugrundeliegende hämatologische Erkrankungen oder eine Knochenmarkfibrose können das Ansprechen der Erythropoese ebenfalls beeinträchtigen. Die Bestimmung der Retikulozytenzahl sollte in die Evaluierung einbezogen werden. Wenn typische Ursachen eines Nicht-Ansprechens ausgeschlossen wurden und der Patient eine Retikulozytopenie aufweist, sollte eine Untersuchung des Knochenmarks in Betracht gezogen werden. Wenn sich in dieser Untersuchung eine Erythroblastopenie (PRCA) zeigt, soll Aranesp abgesetzt werden und ein Test auf anti-Erythropoetin-Antikörper durchgeführt werden.
  • +Bei Nicht-Ansprechen auf die Aranesp-Therapie, sollte unverzüglich nach den ursächlichen Faktoren gesucht werden. Ein Mangel an Folsäure oder Vitamin B12 schränkt die Wirksamkeit von Erythropoese-stimulierenden Substanzen ein und muss daher korrigiert werden. Zwischenzeitlich auftretende Infektionen, entzündliche oder traumatische Episoden, okkulter Blutverlust, Hämolyse, schwere Aluminiumtoxizität, Eisenmangel, zugrundeliegende hämatologische Erkrankungen oder eine Knochenmarkfibrose können das Ansprechen der Erythropoese ebenfalls beeinträchtigen. Die Bestimmung der Retikulozytenzahl sollte in die Evaluierung einbezogen werden. Wenn typische Ursachen eines Nicht-Ansprechens ausgeschlossen wurden und der Patient eine Retikulozytopenie aufweist, sollte eine Untersuchung des Knochenmarks in Betracht gezogen werden. Wenn sich in dieser Untersuchung eine Erythroblastopenie (PRCA) zeigt, soll Aranesp abgesetzt werden und ein Test auf anti-Erythropoetin Antikörper durchgeführt werden.
  • -Die Nadelschutzkappen der Fertigspritze und des vorgefüllten Pens (SureClick) enthalten trockenen Naturgummi (ein Latexderivat), der allergische Reaktionen verursachen kann.
  • +Die Nadelkappen der Fertigspritze und des vorgefüllten Pens (SureClick) enthalten trockenen Naturgummi (ein Latexderivat), der allergische Reaktionen verursachen kann.
  • -Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz sollte die Hämoglobin-Erhaltungskonzentration den oberen Grenzwert der Hämoglobinzielkonzentration, wie er im Abschnitt «Dosierung/Anwendung» empfohlen ist, nicht übersteigen. In klinischen Studien wurden ein erhöhtes Mortalitätsrisiko sowie ein erhöhtes Risiko für schwer wiegende kardiovaskuläre oder zerebrovaskuläre Ereignisse, einschliesslich Schlaganfall und Shunt-Thrombosen beobachtet, wenn Erythropoese-stimulierende Substanzen (ESAs) zur Erreichung eines Hämoglobinzielwerts von über 12 g/dl (7,5 mmol/l) verabreicht wurden.
  • +Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz sollte die Hämoglobin-Erhaltungskonzentration den oberen Grenzwert der Hämoglobinzielkonzentration, wie er im Abschnitt «Dosierung/Anwendung» empfohlen ist, nicht übersteigen. In klinischen Studien wurden ein erhöhtes Mortalitätsrisiko sowie ein erhöhtes Risiko für schwer wiegende kardiovaskuläre oder cerebrovaskuläre Ereignisse, einschliesslich Schlaganfall und Shunt-Thrombosen beobachtet, wenn Erythropoese-stimulierende Substanzen (ESAs) zur Erreichung eines Hämoglobinzielwerts von über 12 g/dl (7,5 mmol/l) verabreicht wurden.
  • -·Verkürztes Gesamtüberleben und erhöhte Mortalität aufgrund einer Progression der Krankheit nach 4 Monaten bei Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs unter Chemotherapie, wenn ESAs verwendet wurden, um einen Hämoglobinzielwert von 12 bis 14 g/dl (7,58,7 mmol/l) zu erreichen.
  • +·Verkürztes Gesamtüberleben und erhöhte Mortalität aufgrund einer Progression der Krankheit nach 4 Monaten bei Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs unter Chemotherapie, wenn ESAs verwendet wurden, um einen Hämoglobinzielwert von 12 bis 14 g/dl (7,5-8,7 mmol/l) zu erreichen.
  • -Vor dem Einsatz von Epoetin-Präparaten bei symptomatisch anämischen Tumor-Patientinnen und -Patienten unter myelosuppressiver Chemotherapie, sollte eine sorgfältige individuelle Evaluation des Nutzen/Risiko-Verhältnisses, unter besonderer Berücksichtigung der Prognose in Absprache mit der Patientin/dem Patienten erfolgen. Bei kurativer Therapie sollen Epoetin-Präparate nicht eingesetzt werden.
  • +Vor dem Einsatz von Epoetin-Präparaten bei symptomatisch anämischen Tumor-Patientinnen- und -Patienten unter myelosuppressiver Chemotherapie, sollte eine sorgfältige individuelle Evaluation des Nutzen/Risiko-Verhältnisses, unter besonderer Berücksichtigung der Prognose in Absprache mit der Patientin/dem Patienten erfolgen. Bei kurativer Therapie sollen Epoetin-Präparate nicht eingesetzt werden.
  • -Bekannte Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Aranesp sind Bluthochdruck, Schlaganfall, thromboembolische Ereignisse, Krampfanfälle, allergische Reaktionen, Ausschlag/Erytheme und Erythroblastopenie (pure red cell aplasia [PRCA]); siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +Bekannte Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Aranesp sind Bluthochdruck, Schlaganfall, thromboembolische Ereignisse, Krampfanfälle, allergische Reaktionen, Ausschlag/Erytheme und Erythroblastopenie (pure red cell aplasia (PRCA)); siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Die Inzidenz von Nebenwirkungen wird untenstehend nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgeführt. Häufigkeiten sind definiert als: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10000, <1/1000); sehr selten (<1/10000); nicht bekannt (kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Die Inzidenz von Nebenwirkungen wird untenstehend nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgeführt. Häufigkeiten sind definiert als: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Die dargelegten Daten aus kontrollierten Studien schlossen 1357 Patienten ein, 766 die Aranesp erhielten, und 591 Patienten, die rHuEPO erhielten.
  • -In der Aranesp-Gruppe erhielten 83% eine Dialyse und 17% erhielten keine Dialyse. In einer weiteren klinischen Studie (TREAT, siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen») wurde Schlaganfall als unerwünschte Wirkung identifiziert.
  • +Die dargelegten Daten aus kontrollierten Studien schlossen 1357 Patienten ein, 766 die Aranesp erhielten, und 591 Patienten, die rHuEPO erhielten. In der Aranesp-Gruppe erhielten 83% eine Dialyse und 17% erhielten keine Dialyse. In einer weiteren klinischen Studie (TREAT, siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen») wurde Schlaganfall als unerwünschte Wirkung identifiziert.
  • -Es liegen nur begrenzte Daten bezüglich der Sicherheit von Aranesp bei Kindern und Jugendlichen vor.
  • -Die Sicherheit von Aranesp wurde in einer klinischen Studie mit Kindern und Jugendlichen mit chronischer Niereninsuffizienz (Alter 1 bis 18 Jahre) untersucht, die Dialyse erhielten oder nicht erhielten, stabil auf Epoetin alfa waren und dann auf Aranesp zur Erhaltung ihres Hämoglobinspiegels umgestellt wurden. Bei Kindern und Jugendlichen wurden keine zusätzlichen unerwünschten Reaktionen, im Vergleich zu den zuvor bei erwachsenen Patienten berichteten, identifiziert.
  • +In allen pädiatrischen CNI-Studien wurden keine zusätzlichen unerwünschten Reaktionen bei Kindern und Jugendlichen, im Vergleich zu den zuvor bei erwachsenen Patienten berichteten, identifiziert (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Darbepoetin alfa ist ein gentechnologisch hergestelltes, hochgradig gereinigtes Glykoprotein aus 165 Aminosäuren. Es wird aus Säugetierzellen (CHO, Chinese hamster ovary Zellen) gewonnen, in welche das Gen für das modifizierte Erythropoetin durch rekombinante Techniken eingefügt wurde. Darbepoetin alfa unterscheidet sich von rekombinantem humanem Erythropoetin durch den Einbau zusätzlicher Kohlenhydratreste, die zu einer Vergrösserung des Moleküls von 30000 auf 37000 Dalton führen.
  • +Darbepoetin alfa ist ein gentechnologisch hergestelltes, hochgradig gereinigtes Glykoprotein aus 165 Aminosäuren. Es wird aus Säugetierzellen (CHO, Chinese hamster ovary Zellen) gewonnen, in welche das Gen für das modifizierte Erythropoetin durch rekombinante Techniken eingefügt wurde. Darbepoetin alfa unterscheidet sich von rekombinantem humanem Erythropoetin durch den Einbau zusätzlicher Kohlenhydratreste, die zu einer Vergrösserung des Moleküls von 30'000 auf 37'000 Dalton führen.
  • -Menschliches Erythropoetin ist ein endogenes Glykoproteinhormon, das durch spezifische Interaktion mit dem Erythropoetinrezeptor auf den erythroiden Vorläuferzellen im Knochenmark der Hauptregulator der Erythropoese ist. Erythropoetin wird primär von der Niere gebildet und von ihr – in Abhängigkeit von Veränderungen der Sauerstoffsättigung des Gewebes – reguliert. Die Bildung von endogenem Erythropoetin ist bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz vermindert. Der Hauptgrund für die Anämie ist eine Folge des Erythropoetinmangels. Bei Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten, ist die Ätiologie der Anämie multifaktoriell. Bei diesen Patienten trägt sowohl der Mangel an Erythropoetin als auch ein vermindertes Ansprechen der erythroiden Vorläuferzellen auf endogenes Erythropoetin signifikant zu ihrer Anämie bei.
  • +Menschliches Erythropoetin ist ein endogenes Glykoproteinhormon, das durch spezifische Interaktion mit dem Erythropoetinrezeptor auf den erythroiden Vorläuferzellen im Knochenmark der Hauptregulator der Erythropoese ist. Erythropoetin wird primär von der Niere gebildet und von ihr – in Abhängigkeit von Veränderungen der Sauerstoffsättigung des Gewebes – reguliert. Die Bildung von endogenem Erythropoetin ist bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz vermindert. Der Hauptgrund für die Anämie ist eine Folge des Erythropoetinmangels. Bei Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten, ist die Ätiologie der Anämie multifaktoriell. Bei diesen Patienten tragen sowohl der Mangel an Erythropoetin als auch ein vermindertes Ansprechen der erythroiden Vorläuferzellen auf endogenes Erythropoetin signifikant zu ihrer Anämie bei.
  • -In einer randomisierten, doppelblinden Korrekturstudie (n = 358) wurde bei nicht dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz ein 2-wöchentliches mit einem monatlichen Dosierungsschema verglichen. Darbepoetin alfa war in einer monatlichen Dosierung bei der Korrektur der Anämie ebenso wirksam wie bei einer Verabreichung alle 2 Wochen. Die mediane (Q1, Q3) Zeit für eine Korrektur des Hämoglobins (≥10,0 g/dl und ≥1,0 g/dl Erhöhung verglichen mit dem Ausgangswert) betrug 5 Wochen, sowohl für eine 2-wöchentliche (3, 7 Wochen) als auch für eine monatliche Verabreichung (3, 9 Wochen).
  • -In einer randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie (TREAT) mit 4038 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die keine Dialyse erhielten, mit Diabetes Typ 2 und Hämoglobinwerten ≤11 g/dl, erhielten die Patienten entweder eine Behandlung mit Darbepoetin alfa mit einem Ziel-Hämoglobinwert von 13 g/dl oder Placebo (mit einer Darbepoetin alfa-Notfallbehandlung bei Hämoglobinwerten unter 9 g/dl). Die Studie verfehlte sowohl ihren primären Endpunkt, den Nachweis einer Reduktion des Risikos der Gesamtmortalität bzw. kardiovaskulären Morbidität (Darbepoetin alfa gegen Placebo; HR 1,05; 95% VI [0,94; 1,17]) als auch der Reduktion der Gesamtmortalität bzw. terminalen Niereninsuffizienz (Darbepoetin alfa gegen Placebo; HR 1,06; 95% VI [0,95; 1,19]). Analysen der individuellen Komponenten der zusammengesetzten Endpunkte zeigten eine statistisch signifikante Erhöhung des Schlaganfallrisikos (HR 1,92 [1,38; 2,68]).
  • -In einer randomisierten prospektiven Studie wurden 1432 anämische Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz ohne Dialyse einer Behandlung mit Epoetin alfa (rHuEPO) zugeteilt, deren Ziel die Aufrechterhaltung einer Hämoglobinkonzentration von 13,5 g/dl oder 11,3 g/dl war. In der Gruppe mit der höheren Hämoglobinkonzentration kam es bei 125 der 715 Patienten (18%) zu einem schwerwiegenden kardiovaskulären Ereignis (Tod, Myokardinfarkt, Schlaganfall oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz), im Vergleich zu 97 von 717 Patienten (14%) in der Gruppe mit der niedrigeren Hämoglobinkonzentration (Hazard Ratio [HR] 1,3; 95% VI 1,01,7 und p= 0,03).
  • +In einer randomisierten, doppelblinden Korrekturstudie (n = 358) wurde bei nicht dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz ein 2-wöchentliches mit einem monatlichen Dosierungsschema verglichen. Darbepoetin alfa war in einer monatlichen Dosierung bei der Korrektur der Anämie ebenso wirksam wie bei einer Verabreichung alle 2 Wochen. Die mediane (Q1, Q3) Zeit für eine Korrektur des Hämoglobins (≥10.0 g/dl und ≥1.0 g/dl Erhöhung verglichen mit dem Ausgangswert) betrug 5 Wochen, sowohl für eine 2-wöchentliche (3, 7 Wochen) als auch für eine monatliche Verabreichung (3, 9 Wochen).
  • +In einer randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie (TREAT) mit 4038 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die keine Dialyse erhielten, mit Diabetes Typ 2 und Hämoglobinwerten ≤11 g/dl, erhielten die Patienten entweder eine Behandlung mit Darbepoetin alfa mit einem Ziel-Hämoglobinwert von 13 g/dl oder Placebo (mit einer Darbepoetin alfa-Notfallbehandlung bei Hämoglobinwerten unter 9 g/dl). Die Studie verfehlte sowohl ihren primären Endpunkt, den Nachweis einer Reduktion des Risikos der Gesamtmortalität bzw. kardiovaskulären Morbidität (Darbepoetin alfa gegen Placebo; HR 1,05; 95% VI (0,94; 1,17)) als auch der Reduktion der Gesamtmortalität bzw. terminalen Niereninsuffizienz (Darbepoetin alfa gegen Placebo; HR 1,06; 95% VI (0,95; 1,19)). Analysen der individuellen Komponenten der zusammengesetzten Endpunkte zeigten eine statistisch signifikante Erhöhung des Schlaganfallrisikos (HR 1,92 (1,38; 2,68)).
  • +In einer randomisierten prospektiven Studie wurden 1432 anämische Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz ohne Dialyse einer Behandlung mit Epoetin alfa (rHuEPO) zugeteilt, deren Ziel die Aufrechterhaltung einer Hämoglobinkonzentration von 13,5 g/dl oder 11,3 g/dl war. In der Gruppe mit der höheren Hämoglobinkonzentration kam es bei 125 der 715 Patienten (18%) zu einem schwerwiegenden kardiovaskulären Ereignis (Tod, Myokardinfarkt, Schlaganfall oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz), im Vergleich zu 97 von 717 Patienten (14%) in der Gruppe mit der niedrigeren Hämoglobinkonzentration [Hazard Ratio (HR) 1,3; 95% VI 1,0-1,7 und p = 0,03].
  • +Kinder und Jugendliche
  • +In einer randomisierten klinischen Studie wurde bei 114 pädiatrischen Patienten im Alter von 2 bis 18 Jahren mit chronischer Niereninsuffizienz, die dialyse- oder nicht dialysepflichtig, anämisch (Hämoglobinwert <10,0 g/dl) und die nicht mit einem ESA behandelt worden waren, Darbepoetin alfa wöchentlich (n = 58) oder einmal alle zwei Wochen (n = 56) zur Korrektur der Anämie angewendet. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war Anteil an Patienten mit einer Hämoglobin-Korrektur zu ≥10,0 g/dl zu jedem Zeitpunkt nach der ersten Dosis ohne Transfusion von roten Blutzellen nach Randomisierung und innerhalb von 90 Tagen vor der Hämoglobinmessung.
  • +Hämoglobinwerte von ≥10 g/dl wurden bei >98% (p <0,001) der pädiatrische Patienten erreicht, bei denen Darbepoetin alfa einmal wöchentlich angewendet wurde, und bei 84% (p = 0,293) bei Anwendung einmal alle zwei Wochen; der primäre Endpunkt wurde erreicht im Arm mit wöchentlicher Dosierung und wurde nicht erreicht im Arm mit zweiwöchentlicher Dosierung. Zum Zeitpunkt des erstmaligen Erreichens von Hämoglobinwerten ≥10,0 mg/dl betrug die mittlere (SD) Körpergewichts-adjustierte Dosis 0,48 (0,24) µg/kg (Bereich: 0,0 bis 1,7 µg/kg) für die Gruppe mit der einmal wöchentlichen Dosierung und 0,76 (0,21) µg/kg (Bereich: 0,3 bis 1,5 µg/kg) für die Gruppe mit der Dosierung einmal alle zwei Wochen.
  • +In einer klinischen Studie wurden 124 pädiatrische Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die dialyse- oder nicht dialysepflichtig, 1 bis 18 Jahre alt und stabil auf Epoetin alfa eingestellt waren, randomisiert, um entweder Darbepoetin alfa einmal wöchentlich (subkutan oder intravenös) unter Anwendung eines Dosis-Konversions-Faktors von 238:1 zu erhalten, oder mit der Epoetin alfa-Therapie mit der bisherigen Dosis, dem bisherigen Dosierungsschema und der bisherigen Applikationsweise fortzufahren. Der primäre Wirksamkeits-Endpunkt [Änderung des Hämoglobinwerts zwischen Ausgangswert und Evaluierungs-Zeitraum (Woche 21-28)] war zwischen beiden Gruppen vergleichbar. Der mittlere Hämoglobinwert für rHuEPO und Darbepoetin alfa zu Beginn betrug 11,1 (SD 0,7) g/dl bzw. 11,3 (SD 0,6) g/dl. Der mittlere Hämoglobinwert in Woche 28 betrug 11,1 (SD 1,4) g/dl für rHuEPO bzw. 11,1 (SD 1,1) g/dl für Darbepoetin alfa.
  • +In einem Europäischen Observationsregister, in das 319 pädiatrische Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (13 (4,1%) Patienten im Alter von <1 Jahr, 83 (26,0%) Patienten im Alter von 1 bis <6 Jahren, 90 (28,2%) Patienten im Alter von 6 bis <12 Jahren und 133 (41,7%) Patienten im Alter von ≥12 Jahren) eingeschlossen wurden und Darbepoetin alfa erhielten, lagen die mittleren Hämoglobinwerte zwischen 11,3 und 11,5 g/dl, und die mittleren Körpergewichts-adjustierten Darbepoetin alfa Dosen (zwischen 2,31 µg/kg im Monat und 2,67 µg/kg im Monat) blieben während der Studiendauer in der gesamten Studienpopulation relativ konstant.
  • +In diesen Studien wurden keine relevanten Unterschiede zwischen dem Sicherheitsprofil bei Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu dem zuvor bei erwachsenen Patienten berichteten Sicherheitsprofil, bekannt (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -In 6 kontrollierten Studien mit ESAs bei Krebspatienten sind sicherheitsrelevante Anzeichen für erhöhte Mortalität oder Tumorprogression beobachtet worden. Zwei dieser Studien schlossen Patienten mit Brustkrebs (n= 939) oder malignen Lymphomen (n= 344) ein, die mit Chemotherapie behandelt wurden. Die Hämoglobinzielkonzentration lag in beiden Studien bei ≥13 g/dl. Beide Studien zeigten ein verringertes Gesamtüberleben bei ESA-Gabe, aber keine Auswirkungen auf die Tumorprogression. Eine systematische Überprüfung aller vorliegenden kontrollierten Daten bei Patienten unter Chemotherapie (einschliesslich der beiden oben genannten Studien) ergab ein Chancenverhältnis (Odds Ratio) für das Gesamtüberleben bei Verwendung von ESA von 0,99 (95% VI; 0,72, 1,36; 30 Studien und 6282 Patienten).
  • -Die übrigen 4 Studien mit sicherheitsrelevanten Anzeichen wurden in Versuchspopulationen durchgeführt, für die ESAs nicht zugelassen sind. Zwei der Studien untersuchten Patienten, die weder eine Chemotherapie noch eine Bestrahlungstherapie erhielten. Eine Studie untersuchte Patienten mit Nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) (n= 70) und mit einem Hämoglobinzielwert von 12 bis 14 g/dl, die andere Studie untersuchte Patienten mit verschiedenen Tumorarten (n= 989) und einem Hämoglobinzielwert von 12 g/dl. Beide Studien berichteten ein reduziertes Gesamtüberleben in Verbindung mit der Verabreichung von ESAs, führten aber keine Bestimmung der Tumorprogression durch. Zwei Studien schlossen Patienten mit Kopf- und Halstumoren (n= 351 und n= 522) ein, die nur eine Bestrahlungstherapie erhielten und für die ein Hämoglobinzielwert von >14 g/dl angesetzt wurde. Beide Studien zeigten eine reduzierte lokoregionale Tumorkontrolle und einen Trend in Richtung eines verringerten Gesamtüberlebens bei ESA-behandelten Patienten.
  • -Diese 6 Studien (mit 3215 Patienten) haben bei Patienten mit Anämie einhergehend mit verschiedenen, häufig vorkommenden Krebserkrankungen, die rekombinantes humanes Erythropoetin erhielten, im Vergleich zur Kontrollgruppe eine unerklärbare statistisch signifikant höhere Mortalität aufgezeigt. Das in diesen Studien festgestellte Gesamtüberleben liess sich durch Unterschiede in der Inzidenz von Thrombose und verwandten Komplikationen zwischen den ESA-behandelten Patienten und denen in der Kontrollgruppe nicht zufriedenstellend erklären.
  • +In 6 kontrollierten Studien mit ESAs bei Krebspatienten sind sicherheitsrelevante Anzeichen für erhöhte Mortalität oder Tumorprogression beobachtet worden. Zwei dieser Studien schlossen Patienten mit Brustkrebs (n = 939) oder malignen Lymphomen (n = 344) ein, die mit Chemotherapie behandelt wurden. Die Hämoglobinzielkonzentration lag in beiden Studien bei ≥13 g/dl. Beide Studien zeigten ein verringertes Gesamtüberleben bei ESA-Gabe, aber keine Auswirkungen auf die Tumorprogression. Eine systematische Überprüfung aller vorliegenden kontrollierten Daten bei Patienten unter Chemotherapie (einschliesslich der beiden oben genannten Studien) ergab ein Chancenverhältnis (Odds Ratio) für das Gesamtüberleben bei Verwendung von ESA von 0,99 (95% VI; 0,72, 1,36; 30 Studien und 6282 Patienten).
  • +Die übrigen 4 Studien mit sicherheitsrelevanten Anzeichen wurden in Versuchspopulationen durchgeführt, für die ESAs nicht zugelassen sind. Zwei der Studien untersuchten Patienten, die weder eine Chemotherapie noch eine Bestrahlungstherapie erhielten. Eine Studie untersuchte Patienten mit Nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) (n = 70) und einem Hämoglobinzielwert von 12 bis 14 g/dl, die andere Studie untersuchte Patienten mit verschiedenen Tumorarten (n = 989) und einem Hämoglobinzielwert von 12 g/dl. Beide Studien berichteten ein reduziertes Gesamtüberleben in Verbindung mit der Verabreichung von ESAs, führten aber keine Bestimmung der Tumorprogression durch. Zwei Studien schlossen Patienten mit Kopf- und Halstumoren (n = 351 und n = 522) ein, die nur eine Bestrahlungstherapie erhielten und für die ein Hämoglobinzielwert von >14 g/dl angesetzt wurde. Beide Studien zeigten eine reduzierte lokoregionale Tumorkontrolle und einen Trend in Richtung eines verringerten Gesamtüberlebens bei ESA-behandelten Patienten.
  • +Diese 6 Studien (mit 3215 Patienten) haben bei Patienten mit Anämie, einhergehend mit verschiedenen, häufig vorkommenden Krebserkrankungen, die rekombinantes humanes Erythropoetin erhielten, im Vergleich zur Kontrollgruppe eine unerklärte, statistisch signifikant höhere Mortalität aufgezeigt. Das in diesen Studien festgestellte Gesamtüberleben liess sich durch Unterschiede in der Inzidenz von Thrombose und verwandten Komplikationen zwischen den ESA-behandelten Patienten und denen in der Kontrollgruppe nicht zufriedenstellend erklären.
  • -Eine Datenanalyse auf Patientenebene wurde bei mehr als 13900 Tumorpatienten durchgeführt (Chemo-, Radio-, Chemo-Radio- oder keine Therapie), die an 53 kontrollierten klinischen Studien mit unterschiedlichen Epoetinen teilnahmen. Die Meta-Analysen deuten übereinstimmend auf eine signifikante Erhöhung des relativen Risikos für thromboembolische Ereignisse bei Tumorpatienten hin, die rekombinante humane Erythropoetine erhalten (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Eine Datenanalyse auf Patientenebene wurde bei mehr als 13'900 Tumorpatienten durchgeführt (Chemo-, Radio-, Chemo-Radio- oder keine Therapie), die an 53 kontrollierten klinischen Studien mit unterschiedlichen Epoetinen teilnahmen. Die Meta-Analysen deuten übereinstimmend auf eine signifikante Erhöhung des relativen Risikos für thromboembolische Ereignisse bei Tumorpatienten hin, die rekombinante humane Erythropoetine erhalten (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Daten von 809 Patienten, welche Aranesp in europäischen klinischen Studien erhalten haben, wurden analysiert, um die Dosis, die für die Erhaltung des Hämoglobinwertes notwendig ist, zu bestimmen; zwischen der intravenösen oder subkutanen Injektionsart wurde kein Unterschied bezüglich der zu verabreichenden durchschnittlichen wöchentlichen Dosis beobachtet. Ausserdem haben klinische Studien gezeigt, dass bei Patienten, die von hohen intravenös verarbreichten Dosen rHuEPO umgestellt wurden, aufgrund der höheren Potenz von Aranesp, Dosisanpassungen vorgenommen werden mussten, um eine überschiessende Hämatopoese zu korrigieren.
  • +Daten von 809 Patienten, welche Aranesp in europäischen klinischen Studien erhalten haben, wurden analysiert, um die Dosis, die für die Erhaltung des Hämoglobinwertes notwendig ist, zu bestimmen; zwischen der intravenösen oder subkutanen Injektionsart wurde kein Unterschied bezüglich der zu verabreichenden durchschnittlichen wöchentlichen Dosis beobachtet. Ausserdem haben klinische Studien gezeigt, dass bei Patienten, die von hohen intravenös verabreichten Dosen rHuEPO umgestellt wurden, aufgrund der höheren Potenz von Aranesp, Dosisanpassungen vorgenommen werden mussten, um eine überschiessende Hämatopoese zu korrigieren.
  • -Darbepoetin alfa verursachte bei 3-mal wöchentlicher intravenöser Verabreichung von 10 µg/kg in Ratten und Kaninchen keine Störung der Reproduktionsfähigkeit. Bei einer Höchstdosis von 20 µg/kg, 3-mal wöchentlich an trächtige Tiere verabreicht, wurden weder Embryotoxizität noch Missbildungen bei den Nachkommen beobachtet. Allerdings wurden in einer weiteren Studie bei Ratten erhöhte Postimplantationsverluste festgestellt. In einer Studie zur peri- und postnatalen Entwicklung bei Ratten traten bei 2,5 µg/kg verminderte Körpergewichte, eine leicht erhöhte Todesrate und eine verzögerte Entwicklung der F1-Generation auf. Die F2-Generation wies keine Veränderung auf.
  • +Darbepoetin alfa verursachte bei 3-mal wöchentlicher intravenöser Verabreichung von 10 µg/kg in Ratten und Kaninchen keine Störung der Reproduktionsfähigkeit. Bei einer Höchstdosis von 20 µg/kg, 3-mal wöchentlich an trächtige Tiere verabreicht, wurden weder Embryotoxizität noch Missbildungen bei den Nachkommen beobachtet. Allerdings wurden in einer weiteren Studie bei Ratten erhöhte Postimplantationsverluste festgestellt. In einer Studie zur peri- und postnatalen Entwicklung bei Ratten traten bei 2,5 µg/kg verminderte Körpergewichte, eine leicht erhöhte Todesrate und eine verzögerte Entwicklung der F1Generation auf. Die F2Generation wies keine Veränderung auf.
  • -Aranesp ist ein steriles, aber nicht konserviertes Produkt. Es darf nicht mehr als eine Dosis pro Fertigspritze oder vorgefülltem Pen (SureClick) angewendet werden. Jeder vorgefüllte Pen (SureClick) darf nur einmal verwendet werden. Jegliches in der Fertigspritze oder dem vorgefüllten Pen (SureClick) verbleibende Arzneimittel muss verworfen werden.
  • +Aranesp ist ein steriles, aber nicht konserviertes Produkt. Es darf nicht mehr als eine Dosis pro Fertigspritze oder vorgefülltem Pen (SureClick) verabreicht werden. Jeder vorgefüllte Pen (SureClick) darf nur einmal verwendet werden. Jegliches in der Fertigspritze oder dem vorgefüllten Pen (SureClick) verbleibende Arzneimittel muss verworfen werden.
  • -Aranesp Inj Lös 10 µg Fertigspr 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 10 µg Fertigspr 4 × 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 15 µg Fertigspr 0,375 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 15 µg Fertigspr 4 × 0,375 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 15 µg Fertigspr 0,375 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 15 µg Fertigspr 4 × 0,375 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 20 µg Fertigspr 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 20 µg Fertigspr 4 × 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 20 µg Fertigspr 0,5 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 20 µg Fertigspr 4 × 0,5 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 30 µg Fertigspr 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 30 µg Fertigspr 4 × 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 30 µg Fertigspr 0,3 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 30 µg Fertigspr 4 × 0,3 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 40 µg Fertigspr 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 40 µg Fertigspr 4 × 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 40 µg Fertigspr 0,4 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 40 µg Fertigspr 4 × 0,4 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 50 µg Fertigspr 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 50 µg Fertigspr 4 × 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 50 µg Fertigspr 0,5 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 50 µg Fertigspr 4 × 0,5 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 60 µg Fertigspr 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 60 µg Fertigspr 4 × 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 60 µg Fertigspr 0,3 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 60 µg Fertigspr 4 × 0,3 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 80 µg Fertigspr 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 80 µg Fertigspr 4 × 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 80 µg Fertigspr 0,4 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 80 µg Fertigspr 4 × 0,4 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 100 µg Fertigspr 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 100 µg Fertigspr 4 × 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 100 µg Fertigspr 0,5 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 100 µg Fertigspr 4 × 0,5 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 130 µg Fertigspr 0,65 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 130 µg Fertigspr 4 × 0,65 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 130 µg Fertigspr 0,65 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 130 µg Fertigspr 4 × 0,65 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 150 µg Fertigspr 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 150 µg Fertigspr 4 × 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 150 µg Fertigspr 0,3 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 150 µg Fertigspr 4 × 0,3 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 300 µg Fertigspr 0,6 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 300 µg Fertigspr 4 × 0,6 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 300 µg Fertigspr 0,6 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 300 µg Fertigspr 4 × 0,6 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 500 µg Fertigspr 1 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 500 µg Fertigspr 4 × 1 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 500 µg Fertigspr 1 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • -Aranesp Inj Lös 500 µg Fertigspr 4 × 1 ml (mit Nadelschutz). (A)
  • +Aranesp 10: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 15: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 20: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 30: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 40: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 50: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 60: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 80: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 100: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 130: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 150: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 300: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • +Aranesp 500: Fertigspritzen mit Injektionslösung: 1 und 4 (A)
  • -Aranesp Inj Lös 10 µg Pen (SureClick) 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 15 µg Pen (SureClick) 0,375 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 20 µg Pen (SureClick) 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 30 µg Pen (SureClick) 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 40 µg Pen (SureClick) 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 50 µg Pen (SureClick) 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 60 µg Pen (SureClick) 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 80 µg Pen (SureClick) 0,4 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 100 µg Pen (SureClick) 0,5 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 130 µg Pen (SureClick) 0,65 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 150 µg Pen (SureClick) 0,3 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 300 µg Pen (SureClick) 0,6 ml. (A)
  • -Aranesp Inj Lös 500 µg Pen (SureClick) 1 ml. (A)
  • +Aranesp 10: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • +Aranesp 15: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • +Aranesp 20: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • +Aranesp 30: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • +Aranesp 40: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • +Aranesp 50: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • +Aranesp 60: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • +Aranesp 80: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
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  • +Aranesp 500: Vorgefüllter Pen (SureClick) mit Injektionslösung: 1 (A)
  • -Oktober 2015.
  • -Version #080715
  • +Juli 2016.
  • +Version #040117
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