| 9 Änderungen an Fachinfo Dismenol Formel L forte |
- +Bei mit Ibuprofen behandelten Patienten wurde über Fälle von Kounis-Syndrom berichtet. Das Kounis-Syndrom wurde definiert als kardiovaskuläre Symptome infolge einer allergischen oder Überempfindlichkeitsreaktion, die mit einer Konstriktion der Koronararterien einhergeht und zu einem Myokardinfarkt führen kann.
-Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Ibuprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Ibuprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- +Erstes und zweites Schwangerschaftstrimester
- +Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Contra-Schmerz IL 400 nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Contra-Schmerz IL 400 von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- +Oligohydramnion / neonatale Niereninsuffizienz / Verengung des Ductus arteriosus
- +Die Einnahme von NSAR in der 20. Schwangerschaftswoche oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und in bestimmten Fällen neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Allgemeinen nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnions können z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich. Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder abklang.
- +Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzes, wenn die Behandlung mit Contra-Schmerz IL 400 länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Contra-Schmerz IL 400 ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
- +Drittes Schwangerschaftstrimester
- +Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Contra-Schmerz IL 400 kontraindiziert.
- +Häufigkeit nicht bekannt: Kounis-Syndrom.
- +
-Nicht bekannt: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP).
- +Nicht bekannt: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Lichtempfindlichkeitsreaktionen, fixes pigmentiertes Erythem (FDE).
-Symptome einer Überdosierung
- +Anzeichen und Symptome
- +Eine längere Anwendung bei höheren als den empfohlenen Dosen kann zu schwerer Hypokaliämie und renaler tubulärer Azidose führen. Zu den Symptomen können ein vermindertes Bewusstsein und generalisierte Schwäche gehören.
-November 2020.
- +Januar 2025.
|
|