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Home - Fachinformation zu Crestastatin 5 mg - Änderungen - 11.09.2025
24 Änderungen an Fachinfo Crestastatin 5 mg
  • -Spezifische Arten von genetischen Polymorphismen sind bekannt, die zu einer Erhöhung der Rosuvastatin-Exposition führen können (siehe «Pharmakokinetik»). Bei Patienten, bei welchen solch ein Polymorphismus bekannt ist, wird eine Reduktion der Dosierung von Crestastatin empfohlen.
  • +Spezifische Arten von genetischen Polymorphismen sind bekannt, die zu einer Erhöhung der Rosuvastatin-Exposition führen können. Es wurde gezeigt, dass die Genotypen SLCO1B1 (OATP1B1) c.521CC und ABCG2 (BCRP) c.421AA im Vergleich zu SLCO1B1 c.521TT und ABCG2 c.421CC mit einer erhöhten Rosuvastatin-Exposition (AUC) assoziiert sind. Für Patienten mit einem bekannten c.521CC oder c.421AA Genotyp beträgt die maximale empfohlene Tagesdosis 20 mg Crestastatin (siehe auch Rubriken Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Interaktionen und Pharmakokinetik)
  • -Rosuvastatin ist ein Substrat für unterschiedliche Transportproteine (z.B. OATP1B1 und BCRP). Verschiedene Arzneimittel, welche mit diesen Transportproteinen interagieren, können die Rosuvastatin-Exposition erhöhen und so das Risiko verschiedener Nebenwirkungen (z.B. Myopathie einschliesslich Rhabdomyolyse) erhöhen (siehe «Interaktionen», Tabelle 1).
  • +Rosuvastatin ist ein Substrat für unterschiedliche Transportproteine (z.B. OATP1B1 und BCRP). Verschiedene Arzneimittel (z.B. Ciclosporin, Ticagrelor, Proteaseinhibitoren inkl. Kombinationen von Ritonavir mit Atazanavir, Lopinavir und/oder Tipranavir), welche mit diesen Transportproteinen interagieren, können die Rosuvastatin-Exposition erhöhen und so das Risiko verschiedener Nebenwirkungen (z.B. Myopathie einschliesslich Rhabdomyolyse) erhöhen (siehe «Interaktionen», Tabelle 1).
  • -Wirkung auf die Skelettmuskulatur
  • +Wirkungen auf die Skelettmuskulatur
  • -Simeprevir 150 mg OD, 7 Tage 10 mg, Einzeldosis 2,8-fach ↑ 3,2-fach
  • +Momelotinib 200 mg OD, 6 Tage 10 mg, Einzeldosis 2,7-fach
  • +Ticagrelor 90 mg BID, 2 Tage 20 mg, Einzeldosis 2,6-fach
  • -Teriflunomid Nicht vorhanden 2,51-fach ↑ 2,65-fach ↑
  • +Teriflunomid, Leflunomide Nicht vorhanden 2,51-fach ↑ 2,65-fach ↑
  • -Glecaprevir 400 mg/Pibrentasvir 120 mg OD, 7 Tage 5 mg, Einzeldosis 2,2-fach ↑ 5.62-fach ↑
  • +Glecaprevir 400 mg/Pibrentasvir 120 mg OD, 7 Tage 5 mg, Einzeldosis 2,2-fach ↑ 5,62-fach ↑
  • -Capmatinib 400 mg BID 10 mg, Einzeldosis 2,08-fach ↑ 3.04-fach ↑
  • +Capmatinib 400 mg BID 10 mg, Einzeldosis 2,08-fach ↑ 3,04-fach ↑
  • -Gemfibrozil 600 mg BID, 7 Tage 80 mg, Einzeldosis 1,9-fach ↑ 2,2-fach
  • +Gemfibrozil 600 mg BID, 7 Tage 80 mg, Einzeldosis 1,9-fach ↑ 2,2-fach↑
  • -AUC = Fläche unter der Kurve (Area Under the Curve); OD = einmal täglich; BID = zweimal täglich; TID = dreimal täglich; QID = viermal täglich
  • +AUC = Fläche unter der Kurve (Area Under the Curve); QOD = alle 2 Tage, OD = einmal täglich; BID = zweimal täglich; TID = dreimal täglich; QID = viermal täglich
  • -Die Kombination von Statinen, inkl. Crestastatin mit Fusidinsäure kann zu möglicherweise letal verlaufenden Rhabdomyolysen führen. Es wurde über Rhabdomyolyse (einschliesslich einiger Todesfälle) bei Patienten berichtet, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhielten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • +Die Kombination von Statinen, inkl. Crestastatin mit Fusidinsäure kann zu möglicherweise letal verlaufenden Rhabdomyolysen führen. Es wurde über Rhabdomyolyse (einschliesslich einiger Todesfälle) bei Patienten berichtet, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhielten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • -Ticagrelor kann die renale Ausscheidung von Rosuvastatin beeinflussen, wodurch sich das Risiko einer Rosuvastatin-Akkumulation erhöht. Obwohl der genaue Mechanismus nicht bekannt ist, führte die gleichzeitige Anwendung von Ticagrelor und Rosuvastatin in einigen Fällen zu einer Abnahme der Nierenfunktion, erhöhten CPK-Werten und Rhabdomyolyse.
  • +Ticagrelor hemmt den BCRP-Transporter, was eine 2.6-fache Erhöhung des Rosuvastatin AUC verursacht und zu einem erhöhten Myopathierisiko führen kann. Die Vorteile einer Prävention unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse durch die Anwendung von Rosuvastatin und die Risiken einer erhöhten Plasmakonzentration sollten berücksichtigt werden.
  • +Schwangerschaft
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Anaphylaxie.
  • -Klinikpackung à 50 Filmtabletten (5x10) (nicht teilbar). [B]
  • -Klinikpackung à 50 Filmtabletten (5x10) (nicht teilbar). [B]
  • -Klinikpackung à 50 Filmtabletten (5x10) (nicht teilbar). [B]
  • -Januar 2024
  • +Juni 2025
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