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Home - Fachinformation zu Noradrenalin Sintetica 0.06 mg/ml - Änderungen - 11.03.2021
32 Änderungen an Fachinfo Noradrenalin Sintetica 0.06 mg/ml
  • -Wirkstoff: Noradrenalinum ut Noradrenalini tartras.
  • -Hilfsstoffe: Natrii Chloridum, Aqua ad iniectabilia.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Noradrenalin Sintetica sans disulfite/ohne Disulfit, gebrauchsfertige Infusionslösung (intravenöse Anwendung).
  • -Durchstechflaschen zu 3 mg/50 ml:
  • -1 ml enthält 0,06 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 0,12 mg).
  • -1 Durchstechflasche zu 50 ml enthält 3 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 6 mg).
  • -Durchstechflaschen zu 5 mg/50 ml:
  • -1 ml enthält 0,10 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 0,20 mg).
  • -1 Durchstechflasche zu 50 ml enthält 5 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 10 mg).
  • -Durchstechflaschen zu 6 mg/50 ml:
  • -1 ml enthält 0,12 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 0,24 mg).
  • -1 Durchstechflasche zu 50 ml enthält 6 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 12 mg).
  • -Durchstechflaschen zu 10 mg/50 ml:
  • -1 ml enthält 0,20 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 0,40 mg).
  • -1 Durchstechflasche zu 50 ml enthält 10 mg Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras 20 mg).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Noradrenalinum (ut Noradrenalini tartras).
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii Chloridum, Acidum hydrochloridum, Aqua ad iniectabilia.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 165,4 mg Natrium pro Durchstechflasche.
  • +
  • +
  • -Körpergewicht des Patienten Dosierung (µg/kg/min) Noradrenalin-Base Dosierung (mg/Stunde) Noradrenalin-Base Infusionsgeschwindigkeit (ml/Stunde)
  • +Körpergewicht des Patienten Dosierung (µg/kg/min) Noradrenalin-Base Dosierung (mg/Stunde) Noradrenalin-Base Infusionsgeschwindigkeit (ml/Stunde)
  • -Körpergewicht des Patienten Dosierung (µg/kg/min) Noradrenalin-Base Dosierung (mg/Stunde) Noradrenalin-Base Infusionsgeschwindigkeit (ml/Stunde)
  • +Körpergewicht des Patienten Dosierung (µg/kg/min) Noradrenalin-Base Dosierung (mg/Stunde) Noradrenalin-Base Infusionsgeschwindigkeit (ml/Stunde)
  • -
  • -·Um eine Hypertonie zu vermeiden, müssen der arterielle Blutdruck und die Infusionsgeschwindigkeit während der Noradrenalin-Infusion engmaschig kontrolliert werden.
  • +- Um eine Hypertonie zu vermeiden, müssen der arterielle Blutdruck und die Infusionsgeschwindigkeit während der Noradrenalin-Infusion engmaschig kontrolliert werden.
  • -·Schwere linksventrikuläre Dysfunktion in Verbindung mit akuter Hypotonie: Eine sorgfältige Beurteilung des Patienten ist erforderlich. Zeitgleich mit der Diagnostik ist eine symptomatische Behandlung einzuleiten. Noradrenalin sollte Patienten mit kardiogenem Schock und refraktärer Hypotonie, insbesondere solchen ohne erhöhten systemischen Gefässwiderstand, vorbehalten bleiben. Die Dosierung sollte zu Beginn zwischen 2 und 4 µg/min liegen und anschliessend schrittweise erhöht und bei Bedarf angepasst werden. Lässt sich mit einer Dosierung von 15 µg/min keine zufriedenstellende systemische Perfusion erreichen oder der systolische Blutdruck nicht auf einem Wert >90 mmHg halten, ist es wenig wahrscheinlich, dass eine weitere Erhöhung zu positiven Ergebnissen führt.
  • -·Bei Patienten mit Thrombosen der Koronar-, Mesenterial- oder peripheren Gefässe ist besondere Vorsicht geboten, da Noradrenalin die Ischämie verstärken und den infarzierten Bereich vergrössern kann. Gleiches gilt für Patienten mit Hypotonie nach Myokardinfarkt sowie Patienten mit Prinzmetal-Angina.
  • -·Treten während der Behandlung Herzrhythmusstörungen auf, muss die Dosis reduziert werden.
  • -·Bei Patienten mit Hyperthyreose oder Diabetes mellitus ist Vorsicht geboten.
  • -·Ältere Patienten können besonders empfindlich auf die Wirkungen von Noradrenalin reagieren.
  • +- Schwere linksventrikuläre Dysfunktion in Verbindung mit akuter Hypotonie: Eine sorgfältige Beurteilung des Patienten ist erforderlich. Zeitgleich mit der Diagnostik ist eine symptomatische Behandlung einzuleiten. Noradrenalin sollte Patienten mit kardiogenem Schock und refraktärer Hypotonie, insbesondere solchen ohne erhöhten systemischen Gefässwiderstand, vorbehalten bleiben. Die Dosierung sollte zu Beginn zwischen 2 und 4 µg/min liegen und anschliessend schrittweise erhöht und bei Bedarf angepasst werden. Lässt sich mit einer Dosierung von 15 µg/min keine zufriedenstellende systemische Perfusion erreichen oder der systolische Blutdruck nicht auf einem Wert >90 mmHg halten, ist es wenig wahrscheinlich, dass eine weitere Erhöhung zu positiven Ergebnissen führt.
  • +- Bei Patienten mit Thrombosen der Koronar-, Mesenterial- oder peripheren Gefässe ist besondere Vorsicht geboten, da Noradrenalin die Ischämie verstärken und den infarzierten Bereich vergrössern kann. Gleiches gilt für Patienten mit Hypotonie nach Myokardinfarkt sowie Patienten mit Prinzmetal-Angina.
  • +- Treten während der Behandlung Herzrhythmusstörungen auf, muss die Dosis reduziert werden.
  • +- Bei Patienten mit Hyperthyreose oder Diabetes mellitus ist Vorsicht geboten.
  • +- Ältere Patienten können besonders empfindlich auf die Wirkungen von Noradrenalin reagieren.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 165,4 mg Natrium, entsprechend 8,3% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen taglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +
  • -·Flüchtige halogenierte Anästhetika: schwere ventrikuläre Arrhythmie (gesteigerte kardiale Erregbarkeit).
  • -·Imipramin-Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in die sympathischen Fasern).
  • -·Serotonerg-adrenerg wirkende Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in die sympathischen Fasern).
  • +-Flüchtige halogenierte Anästhetika: schwere ventrikuläre Arrhythmie (gesteigerte kardiale Erregbarkeit).
  • +-Imipramin-Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in die sympathischen Fasern).
  • +-Serotonerg-adrenerg wirkende Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in die sympathischen Fasern).
  • -·Nichtselektive Monoaminooxidase-(MAO-)Hemmer: Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung des Sympathomimetikums, die in der Regel mässig stark ausgeprägt ist. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
  • -·Selektive MAO-Hemmer: Analog zu den bei nichtselektiven MAO-Hemmern beobachteten Effekten Risiko einer Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
  • -·Linezolid: Analog zu den bei nichtselektiven MAO-Hemmern beobachteten Effekten Risiko einer Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
  • +-Nichtselektive Monoaminooxidase-(MAO-)Hemmer: Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung des Sympathomimetikums, die in der Regel mässig stark ausgeprägt ist. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
  • +-Selektive MAO-Hemmer: Analog zu den bei nichtselektiven MAO-Hemmern beobachteten Effekten Risiko einer Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
  • +-Linezolid: Analog zu den bei nichtselektiven MAO-Hemmern beobachteten Effekten Risiko einer Verstärkung der blutdrucksteigernden Wirkung. Sie dürfen nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • +
  • -Ischämische Nekrose an der Applikationsstelle (z.B. Haut), vor allem bei para- oder perivaskulärer Verabreichung.
  • +Ischämische Nekrose an der Applikationsstelle (z. B. Haut), vor allem bei para- oder perivaskulärer Verabreichung.
  • -·schwere periphere und viszerale Vasokonstriktion
  • -·Minderdurchblutung der Nieren
  • -·Herabsetzung der Harnproduktion
  • -·Hypoxie
  • -·Erhöhung der Laktatkonzentrationen im Serum.
  • +- schwere periphere und viszerale Vasokonstriktion
  • +- Minderdurchblutung der Nieren
  • +- Herabsetzung der Harnproduktion
  • +- Hypoxie
  • +- Erhöhung der Laktatkonzentrationen im Serum.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +
  • -Sollte eine versehentliche Extravasation (paravasale Verabreichung) auftreten, können 5–10 mg Phentolaminmesilat in 10–15 ml NaCl 0,9% in das umliegende, betroffene Gewebe infiltriert werden.
  • +Behandlung
  • +Sollte eine versehentliche Extravasation (paravasale Verabreichung) auftreten, können 5–10 mg Phentolaminmesilat in 10–15 ml NaCl 0,9 % in das umliegende, betroffene Gewebe infiltriert werden.
  • -ATC-Code: C01CA03
  • +ATC-Code
  • +C01CA03
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Klinische WirksamkeitEs liegen keine Daten vor.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Stabilität
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Die Durchstechflaschen sind in ihrem Umkarton bei Raumtemperatur (1525 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • +Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), vor Licht geschützt und in der Originalpackung aufzubewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Noradrenalin Sintetica 0,06 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 3 mg/50 ml [B]
  • -Noradrenalin Sintetica 0,10 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 5 mg/50 ml [B]
  • -Noradrenalin Sintetica 0,12 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 6 mg/50 ml [B]
  • -Noradrenalin Sintetica 0,20 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 10 mg/50 ml [B]
  • +-Noradrenalin Sintetica 0,06 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 3 mg/50 ml [B]
  • +-Noradrenalin Sintetica 0,10 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 5 mg/50 ml [B]
  • +-Noradrenalin Sintetica 0,12 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 6 mg/50 ml [B]
  • +-Noradrenalin Sintetica 0,20 mg/ml sans disulfite/ohne Disulfit, Infusionslösung (gebrauchsfertig), Durchstechflaschen 10 mg/50 ml [B]
  • -Juni 2018.
  • +Oktober 2020
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