| 62 Änderungen an Patinfo Medikinet MR 10 mg |
-Vor Beginn der Behandlung muss Ihr Arzt/Ihre Ärztin abklären, ob Sie oder Ihr Kind an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, die einer Behandlung mit Methylphenidat entgegensteht. Ausserdem misst der Arzt/die Ärztin vor der Behandlung und im Verlauf der Behandlung das Gewicht und die Grösse (Kinder). Bei Erwachsenen sollte nur das Gewicht festgehalten werden.
- +Vor Beginn der Behandlung muss Ihr Arzt/Ihre Ärztin abklären, ob
- +·Sie oder Ihr Kind weitere Arzneimittel einnehmen
- +·es in Ihrer Familie eine Vorgeschichte mit plötzlichen unerklärbaren Todesfällen oder weiteren medizinischen Problemen (wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen) gibt
- +·bei Ihnen oder anderen Familienmitgliedern jemals psychiatrische Erkrankungen oder Verhaltensstörungen auftraten
- +·es in Ihrer Familie eine Vorgeschichte von Tics (schwer zu kontrollierendes wiederholtes Zucken von Körperteilen oder dem Wiederholen von Lauten und Wörtern), Suizid, bipolaren Störungen, Verhaltensstörungen oder Depressionen gibt, die einer Behandlung mit Methylphenidat entgegensteht.
- +Ausserdem misst der Arzt/die Ärztin vor der Behandlung und im Verlauf der Behandlung das Gewicht und die Grösse (Kinder). Bei Erwachsenen sollte nur das Gewicht festgehalten werden.
-Patienten und Patientinnen dürfen Medikinet MR nicht einnehmen
-·wenn sie an ausgeprägten Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen leiden, weil die Einnahme des Arzneimittels diese Zustände verschlimmern kann;
-·wenn sie unter einer schweren Depression mit depressiven Symptomen wie Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und Hoffnungslosigkeit leiden; die abnorme Gedanken oder Visionen haben, abnorme Laute hören oder bei denen eine Psychose diagnostiziert wurde; oder in der Vorgeschichte Suizidneigungen gezeigt haben;
-·wenn sie unter Erkrankungen mit schizophrener Symptomatik leiden;
-·wenn sie übermässig Alkohol trinken, übermässig Arzneimittel oder Drogen nehmen oder abhängig davon sind oder wenn sie früher übermässig Alkohol getrunken, übermässig Arzneimittel zugeführt oder Drogen genommen haben oder abhängig waren;
-·wenn sie unter Magersucht leiden;
-·wenn bei Ihnen oder einem Familienmitglied das Tourette-Syndrom (Tics) diagnostiziert wurde;
-·wenn sie ein Glaukom (grüner Star) haben (erhöhter Augeninnendruck);
-·wenn sie an einer vergrösserten Prostata mit Restharnbildung leiden;
- +Sie bzw. Ihr Kind dürfen Medikinet MR nicht einnehmen,
- +·wenn sie an ausgeprägten Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen leiden, weil die Einnahme des Arzneimittels diese Zustände verschlimmern kann.
- +·wenn sie unter einer schweren Depression mit depressiven Symptomen wie Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und Hoffnungslosigkeit leiden; sie abnorme Gedanken oder Visionen haben, abnorme Laute hören oder bei denen eine Psychose diagnostiziert wurde; oder in der Vorgeschichte Suizidneigungen gezeigt haben.
- +·wenn sie unter Erkrankungen mit schizophrener Symptomatik leiden.
- +·wenn sie übermässig Alkohol trinken, übermässig Arzneimittel oder Drogen nehmen oder abhängig davon sind oder wenn sie früher übermässig Alkohol getrunken, übermässig Arzneimittel zugeführt oder Drogen genommen haben oder abhängig waren.
- +·wenn sie unter Magersucht leiden.
- +·wenn bei Ihnen oder einem Familienmitglied das Tourette-Syndrom (Tics) diagnostiziert wurde.
- +·wenn sie ein Glaukom (grüner Star) haben (erhöhter Augeninnendruck).
- +·wenn sie an einer vergrösserten Prostata mit Restharnbildung leiden.
-·wenn sie an einer Erkrankung der Schilddrüse (Hyperthyreose) leiden;
-·wenn sie an Herzrhythmusstörungen leiden;
-·wenn sie an Erkrankungen des Herzens (schwerer Bluthochdruck, Herzschwäche, Angina Pectoris, angeborene Herzfehler, Herzmuskelerkrankungen, Herzinfarkt oder Erkrankungen, die lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen können) leiden;
-·wenn sie an arteriellen Durchblutungsstörungen leiden;
-·wenn sie an Veränderungen der Blutgefässe des Kopfes leiden oder einen Schlaganfall erlitten haben;
-·wenn sie gegenwärtig sogenannte Monoaminoxidase-Hemmer (z.B. Arzneimittel gegen Depressionen mit dem Wirkstoff Moclobemid) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage vor der Behandlung mit Methylphenidat eingenommen haben;
-·wenn sie gegen Medikinet MR oder einen der Inhaltsstoffe des Produkts allergisch sind;
- +·wenn sie an einer Erkrankung der Schilddrüse (Hyperthyreose) leiden.
- +·wenn sie an Herzrhythmusstörungen leiden.
- +·wenn sie an Erkrankungen des Herzens (schwerer Bluthochdruck, Herzschwäche, Angina Pectoris, angeborene Herzfehler, Herzmuskelerkrankungen, Herzinfarkt oder Erkrankungen, die lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen können) leiden.
- +·wenn sie an arteriellen Durchblutungsstörungen leiden.
- +·wenn sie an Veränderungen der Blutgefässe des Kopfes leiden oder einen Schlaganfall erlitten haben.
- +·wenn sie gegenwärtig sogenannte Monoaminoxidase-Hemmer (z.B. Arzneimittel gegen Depressionen mit dem Wirkstoff Moclobemid) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage vor der Behandlung mit Methylphenidat eingenommen haben.
- +·wenn sie gegen Medikinet MR oder einen der Inhaltsstoffe des Produkts allergisch sind.
-·neues oder verstärktes aggressives Verhalten zeigen;
-·Bewegungstics (schwer zu kontrollierende, wiederholte Muskelzuckungen beliebiger Körperteile) oder verbale Tics (schwer zu kontrollierende, wiederholte Äusserungen von Lauten oder Wörtern) haben;
-·abnorme Gedanken oder Visionen haben, abnorme Laute hören oder wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind eine Psychose diagnostiziert wurde;
-·Krampfanfälle (Epilepsie) oder anomale EEG-Befunde (Elektroenzephalogramme = Hirnscans) haben;
-·hohen Blutdruck haben. Der Blutdruck sollte kontrolliert werden, insbesondere bei Patienten bzw. Patientinnen mit hohem Blutdruck;
-·eine Verengung oder Blockierung des Verdauungskanals (Speiseröhre, Magen, Dünn- oder Dickdarm) haben;
-·Schwierigkeiten mit dem Schlucken von Kapseln haben;
-·Sehtrübung oder andere Sehstörungen haben;
-·an Galactoseunverträglichkeit, Lactosemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption (seltene Stoffwechselerkrankungen) leiden;
- +·Leber- oder Nierenprobleme haben.
- +·neues oder verstärktes aggressives Verhalten zeigen.
- +·Bewegungstics (schwer zu kontrollierende, wiederholte Muskelzuckungen beliebiger Körperteile) oder verbale Tics (schwer zu kontrollierende, wiederholte Äusserungen von Lauten oder Wörtern) haben.
- +·an einer psychiatrischen Erkrankung leiden, beispielsweise falls Sie bzw. Ihr Kind
- +·gegenwärtig gegen Depressionen behandelt werden oder unter depressiven Symptomen wie Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und Hoffnungslosigkeit leiden.
- +·Stimmungsschwankungen zeigen (zwischen manischer Hochstimmung und Depression, sogenannte «bipolare Störung»).
- +·neues oder verstärktes aggressives oder feindseliges Verhalten zeigen.
- +·Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind (Halluzinationen)
- +·Dinge glauben, die nicht real sind (Wahnvorstellungen)
- +·an einer diagnostizierten Psychose leiden.
- +·Gefühl von Erregbarkeit, Ängstlichkeit und Anspannung zeigen.
- +·jemals Anfälle (Krampfanfälle, Epilepsie) oder ein anormales EEG (Hirnstromaufzeichnungen) haben oder gehabt haben. Jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Medikamente oder illegale Drogen missbraucht haben oder davon abhängig waren.
- +·hohen Blutdruck haben. Der Blutdruck sollte kontrolliert werden, insbesondere bei Patienten bzw. Patientinnen mit hohem Blutdruck.
- +·starke Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl, Schwäche, Lähmungen oder Probleme mit der Koordination, dem Sehen, dem Sprechen, der Wortfindung oder mit dem Gedächtnis entwickeln. Es könnten Zeichen einer Gehirnstörung sein (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Medikinet MR haben?»).
- +·ungewöhnliche langanhaltende (mehr als 2 Stunden) oder häufige schmerzhafte Erektionen haben, eventuell auch nach einer Pause oder dem Ende einer Behandlung mit Medikinet MR. Diese erfordern eine dringliche ärztliche Behandlung.
- +·ein verlangsamtes Wachstum (Gewichts und/oder Grössenzunahme) beobachten oder nicht wie erwartet weiterwachsen oder an Gewicht zunehmen.
- +·eine Verengung oder Blockierung des Verdauungskanals (Speiseröhre, Magen, Dünn- oder Dickdarm) haben.
- +·Schwierigkeiten mit dem Schlucken von Kapseln haben.
- +·Sehtrübung oder andere Sehstörungen haben.
- +·an Glucose-Galactose-Malabsorption (seltene Stoffwechselerkrankungen) leidet.
-Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie fragen, ob Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen oder ob Sie, Ihr Kind oder Ihre Familie andere Krankheiten haben (wie z.B. Herzkrankheiten). Es ist wichtig, dass Sie alle Informationen weitergeben, damit Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden kann, ob Medikinet MR das richtige Arzneimittel für Sie oder Ihr Kind ist. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann entscheiden, dass Sie weitere medizinische Untersuchungen benötigen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
-Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird bei jeder Dosisänderung den Blutdruck und die Herzfrequenz messen oder wenn er bzw. sie entscheidet, dass diese Messungen notwendig sind. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird zudem kontrollieren, ob Sie Probleme mit Ihrer Stimmung oder Gemütsverfassung oder ob Sie andere ungewöhnlichen Gefühle haben oder ob sich diese während der Zeit, in der Sie Medikinet MR eingenommen haben, verschlimmert haben.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie bzw. Ihr Kind
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
- +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie fragen, ob Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen oder ob Sie, Ihr Kind oder Ihre Familie andere Krankheiten haben (wie z.B. Herzkrankheiten). Es ist wichtig, dass Sie alle Informationen weitergeben, damit Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden kann, ob Medikinet MR das richtige Arzneimittel für Sie oder Ihr Kind ist. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann entscheiden, dass Sie weitere medizinische Untersuchungen benötigen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Bei erwachsenen Patienten, die Medikinet MR neu einnehmen, kann Ihr Arzt Sie an einen Kardiologen überweisen.
- +Ihr Arzt wird bestimmte Dinge nachprüfen, bevor und während Sie oder Ihr Kind behandelt werden. Diese Untersuchungen werden mindestens alle 6 Monate durchgeführt, möglicherweise öfter. Diese Untersuchungen werden auch bei einer Dosisänderung durchgeführt.
- +Diese Untersuchungen können die folgenden Punkte umfassen:
- +·Überprüfung des Appetits
- +·Messung der Grösse und des Gewichts bei Kindern und Erwachsenen in der Wachstumsphase
- +·Messung des Gewichts bei Erwachsenen
- +·Blutdruck- und Pulsmessung
- +·Überprüfung auf Probleme hinsichtlich vermehrter Aggressivität, Stimmungsschwankungen, Geisteszustand oder andere ungewöhnliche emotionale Zustände oder deren Verschlechterung unter der Behandlung mit Methylphenidat
- +·Überprüfung hinsichtlich des Auftretens kurzer und unwillkürlicher, wiederkehrender Anspannung von Muskeln oder unwillkürlicher Lautäusserungen, sogenannter «Tics»
- +·Überprüfung der Dosierung des Arzneimittels, um eine missbräuchliche Verwendung auszuschliessen
-Bei jeder Dosisanpassung oder jeweils mindestens alle 6 Monate oder immer wenn klinisch angezeigt, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin den Blutdruck und die Herzfrequenz überprüfen.
-Bei lang andauernder Einnahme von Methylphenidat wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässige Blutuntersuchungen durchführen.
-Anregende Wirkstoffe mit Wirkung auf das Zentralnervensystem, so auch Methylphenidat, können motorische und verbale Tics (kurze und unwillkürliche, wiederkehrende Anspannung von Muskeln oder unwillkürliche Lautäusserungen) auslösen oder verschlimmern. Vor der Behandlung wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie oder Ihr Kind deshalb hinsichtlich Tics untersuchen und dabei auch die familiäre Krankheitsgeschichte beiziehen.
-Bei lang andauernder Einnahme von Methylphenidat wurde bei Kindern ein verlangsamtes Wachstum (Gewichts- und/oder Grössenzunahme) beobachtet. Wenn Patienten oder Patientinnen in einem Alter sind, in dem sie noch wachsen, wird ihr Arzt bzw. ihre Ärztin ihre Grösse und ihr Gewicht sorgfältig überwachen. Wenn Patienten und Patientinnen nicht wie erwartet weiter wachsen oder an Gewicht zunehmen, kann der Arzt bzw. die Ärztin die Behandlung mit Medikinet MR abbrechen.
- +Unter der Behandlung von Methylphenidat kann es zu einer Verringerung der Anzahl bestimmter Arten von Blutkörperchen kommen. Bei lang andauernder Einnahme von Methylphenidat wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässige Blutuntersuchungen durchführen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob die Therapie weitergeführt werden kann.
-Vorsicht gilt besonders bei der Anwendung von anregenden Arzneimitteln zur Behandlung von ADHS bei Patienten, die gleichzeitig eine bipolare Störung (schwere chronisch verlaufende psychische Erkrankung, die durch übermässig gehobene und depressive Stimmungsschwankungen charakterisiert ist) haben könnten, die sich aber aktuell in einem ausgeglichenen Zustand oder einem Erhaltungs-Intervall befinden. Bei solchen Patienten kann eine manische Episode, d.h. eine Phase mit übermässig gehobener Stimmung, ausgelöst werden. Auch bei Patienten, welche zusätzlich depressive Störungen haben, muss sehr sorgfältig abgeklärt werden, ob ein Risiko für eine bipolare Störung besteht. Zu diesen Abklärungen gehört die Aufnahme einer detaillierten psychiatrischen Krankheitsgeschichte, einschliesslich der familiären Krankheitsgeschichte hinsichtlich Selbstmordneigung, bipolarer Störungen und Depressionen. Eine gründliche laufende Überwachung dieser Patienten ist unabdingbar.
- +Eine nicht der Verordnung entsprechende Einnahme von Medikinet MR kann zu abnormalem Verhalten führen. Dies kann auch bedeuten, dass Sie eine Abhängigkeit von diesem Arzneimittel entwickeln.
-Zu Beginn einer Therapie mit Methylphenidat ist darauf zu achten, ob Sie oder Ihr Kind aggressiv werden, oder ob sich aggressives Verhalten verstärkt. Eine sorgfältige Überwachung ist nötig. Aggression kommt bei ADHS häufig vor. Dennoch ist es vorgekommen, dass aggressives Verhalten während der Therapie mit Methylphenidat unerwartet aufgetreten ist oder sich verstärkt hat. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird in Betracht ziehen, die Behandlung mit Medikinet MR abzubrechen.
-Bei der Verwendung von Methylphenidat wurden Schwierigkeiten bei der Umstellung von Fern- auf Nahsehen sowie Sehstörungen (z.B. verschwommenes Sehen) beobachtet.
-Methylphenidat kann Benommenheit verursachen. Daher kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
- +Zu Beginn einer Therapie mit Methylphenidat ist darauf zu achten, ob Sie oder Ihr Kind aggressiv werden, oder ob sich aggressives Verhalten verstärkt. Eine sorgfältige Überwachung ist nötig.
- +Aggression kommt bei ADHS häufig vor. Dennoch ist es vorgekommen, dass aggressives Verhalten während der Therapie mit Methylphenidat unerwartet aufgetreten ist oder sich verstärkt hat. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird in Betracht ziehen, die Behandlung mit Medikinet MR abzubrechen.
- +Vorsicht gilt besonders bei der Anwendung von anregenden Arzneimitteln zur Behandlung von ADHS bei Patienten, die gleichzeitig eine bipolare Störung (schwere chronisch verlaufende psychische Erkrankung, die durch übermässig gehobene und depressive Stimmungsschwankungen charakterisiert ist) haben könnten, die sich aber aktuell in einem ausgeglichenen Zustand oder einem Erhaltungs-Intervall befinden. Bei solchen Patienten kann eine manische Episode, d.h. eine Phase mit übermässig gehobener Stimmung, ausgelöst werden. Auch bei Patienten, welche zusätzlich depressive Störungen haben, muss sehr sorgfältig abgeklärt werden, ob ein Risiko für eine bipolare Störung besteht. Zu diesen Abklärungen gehört die Aufnahme einer detaillierten psychiatrischen Krankheitsgeschichte, einschliesslich der familiären Krankheitsgeschichte hinsichtlich Selbstmordneigung, bipolarer Störungen und Depressionen. Sollten Sie bei sich oder Ihrem Kind eine Verschlechterung beobachten, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
-Wenn andere Arzneimittel angewendet werden, kann Medikinet MR die Wirkung der anderen Arzneimittel beeinflussen oder Nebenwirkungen verursachen. Wenn eines der nachfolgend aufgeführten Arzneimittel verwendet wird, muss mit dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin gesprochen werden, bevor Medikinet MR eingenommen werden darf:
-·Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Arzneimittel zur Verhinderung von Epilepsie oder von Blutgerinnseln (Blutverdünner), weil Methylphenidat die Art und Weise, wie sie vom Körper verarbeitet werden, ungünstig beeinflussen kann;
-·Arzneimittel, die den Blutdruck erhöhen, wegen einer möglichen Verstärkung der Blutdruckerhöhung bei gleichzeitiger Verwendung mit Medikinet MR;
-·Arzneimittel mit dem Wirkstoff Clonidin, weil es Berichte über schwere Nebenwirkungen gibt, wenn Methylphenidat und Clonidin gleichzeitig verabreicht werden.
-·Arzneimittel, die den Serotoninspiegel im Körper erhöhen (serotonerge Arzneimittel, zum Beispiel solche zur Behandlung von Depressionen, Migräne, Schmerzen, Husten). (Details siehe weiter oben im Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von Medikinet MR Vorsicht geboten?»).
-·Medikinet MR darf nicht zusammen mit H2-Rezeptorenblockern, Protonenpumpenhemmern oder säurebindenden Arzneimitteln eingenommen werden, die zur Verringerung der Magensäurebildung oder gegen Übersäuerung des Magens eingesetzt werden, da dies zu einer schnelleren Freisetzung des Wirkstoffes führen könnte.
-Wenn Sie oder Ihr Kind demnächst operiert werden sollen, informieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin, der bzw. die die Operation vornimmt, dass Sie oder Ihr Kind mit Medikinet MR behandelt werden. Am Tag der Operation darf Methylphenidat nicht eingenommen werden, wenn eine bestimmte Art von Narkosemittel verwendet wird. Das liegt daran, dass während der Operation möglicherweise der Blutdruck plötzlich ansteigen kann.
-Bei männlichen Patienten, die mit methylphenidathaltigen Arzneimitteln behandelt wurden, sind sehr selten, lang anhaltende und schmerzhafte Erektionen des Penis (Priapismus) vorgekommen, die sofort ärztlich, gelegentlich auch operativ behandelt werden mussten. Priapismus trat nicht zu Beginn der Therapie mit Methylphenidat auf, sondern erst nach einiger Zeit der Einnahme, oft nach einer Dosiserhöhung. Priapismus trat auch während einer Therapiepause oder nach Therapieabbruch auf. Wenn Sie oder Ihr Kind ungewöhnlich lang anhaltende oder häufige und schmerzhafte Erektionen haben, suchen Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin auf.
-·mit vorbestehenden Abnormalitäten des Elektroenzephalogramms (EEG, «Hirnstromkurve») ohne epileptische Anfälle oder,
- +·mit vorbestehenden Abnormalitäten des Elektroenzephalogramms (EEG, Hirnstromkurve) ohne epileptische Anfälle oder,
- +Medikinet MR muss nicht für immer angewendet werden. Falls Sie oder Ihr Kind Medikinet MR länger als ein Jahr einnehmen, sollte Ihr Arzt die Behandlung mindestens einmal jährlich für eine kurze Zeit absetzen. Bei Kindern kann dies während der Schulferien sein. Damit kann überprüft werden, ob die Behandlung noch erforderlich ist.
- +Bei der Verwendung von Methylphenidat wurden Schwierigkeiten bei der Umstellung von Fern- auf Nahsehen sowie Sehstörungen (z.B. verschwommenes Sehen) beobachtet.
- +Methylphenidat kann Benommenheit verursachen. Daher kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
-Bitte nehmen Sie Medikinet MR erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Bitte nehmen Sie Medikinet MR erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Hartkapsel mit veränderter Wirkstofffreisetzung, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Einnahme von Medikinet MR zusammen mit anderen Arzneimitteln
- +Wenn andere Arzneimittel angewendet werden, kann Medikinet MR die Wirkung der anderen Arzneimittel beeinflussen oder Nebenwirkungen verursachen. Wenn eines der nachfolgend aufgeführten Arzneimittel verwendet wird, muss mit dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin gesprochen werden, bevor Medikinet MR eingenommen werden darf:
- +·Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Arzneimittel zur Verhinderung von Epilepsie oder von Blutgerinnseln (Blutverdünner), weil Methylphenidat die Art und Weise, wie sie vom Körper verarbeitet werden, ungünstig beeinflussen kann.
- +·Arzneimittel mit dem Wirkstoff Clonidin, weil es Berichte über schwere Nebenwirkungen gibt, wenn Methylphenidat und Clonidin gleichzeitig verabreicht werden.
- +·Arzneimittel, die den Blutdruck erhöhen, wegen einer möglichen Verstärkung der Blutdruckerhöhung bei gleichzeitiger Verwendung mit Medikinet MR.
- +·Arzneimitteln, die den Bludruck senken, wegen einer möglichen Abschwächung der Blutdrucksenkung bei gleichzeitiger Verwendung mit Medikinet MR.
- +·Arzneimittel, die den Serotoninspiegel im Körper erhöhen (serotonerge Arzneimittel, zum Beispiel solche zur Behandlung von Depressionen, Migräne, Schmerzen, Husten). (Details siehe weiter oben im Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von Medikinet MR Vorsicht geboten?»).
- +·Arzneimittel, die den Dopaminspiegel im Körper beeinflussen (dopaminerge Arzneimittel, zum Beispiel solche zur Behandlung von Psychosen, Depressionen, Parkinson), da die Wirkung durch Methylphenidat beeinträchtigt werden kann.
- +·Medikinet MR darf nicht zusammen mit H2-Rezeptorenblockern, Protonenpumpenhemmern oder säurebindenden Arzneimitteln eingenommen werden, die zur Verringerung der Magensäurebildung oder gegen Übersäuerung des Magens eingesetzt werden, da dies zu einer schnelleren Freisetzung des Wirkstoffes führen könnte.
- +Wenn Sie oder Ihr Kind demnächst operiert werden sollen, informieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin, der bzw. die die Operation vornimmt, dass Sie oder Ihr Kind mit Medikinet MR behandelt werden. Am Tag der Operation darf Methylphenidat nicht eingenommen werden, wenn eine bestimmte Art von Narkosemittel verwendet wird. Das liegt daran, dass während der Operation möglicherweise der Blutdruck plötzlich ansteigen kann.
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie bzw. Ihr Kind
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
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-Medikinet MR Kapseln dürfen während der Schwangerschaft nur auf ausdrücklichste ärztliche Anweisung eingenommen werden. Stillende Mütter sollten Medikinet MR nicht einnehmen.
-Die verfügbaren Daten deuten nicht auf ein allgemein erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern hin; jedoch war die Häufigkeit von Fehlbildungen des Herzens leicht erhöht bei Anwendung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Ihr Arzt kann Ihnen zu diesem Risiko nähere Auskunft geben. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Methylphenidat mit, wenn Sie oder Ihre Tochter:
-·Geschlechtsverkehr haben. Ihr Arzt wird mit Ihnen oder Ihrer Tochter über Verhütung sprechen.
-·schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird über die Anwendung von Methylphenidat entscheiden.
- +Medikinet MR Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung dürfen während der Schwangerschaft nur auf ausdrücklichste ärztliche Anweisung eingenommen werden. Stillende Mütter sollten Medikinet MR nicht einnehmen.
- +Die verfügbaren Daten deuten nicht auf ein allgemein erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern hin; jedoch war die Häufigkeit von Fehlbildungen des Herzens leicht erhöht bei Anwendung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen zu diesem Risiko nähere Auskunft geben. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin vor der Einnahme von Methylphenidat mit, wenn Sie oder Ihre Tochter:
- +• Geschlechtsverkehr haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen oder Ihrer Tochter über Verhütung sprechen.
- +• schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird über die Anwendung von Methylphenidat entscheiden.
-Anwendung bei Kindern
- +Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen
-·Üblicherweise wird Ihr Arzt die Behandlung mit einer niedrigen Dosis beginnen und diese schrittweise nach Bedarf erhöhen.
-·Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche Stärke der Kapseln Ihr Kind einnehmen soll.
-·Medikinet MR Kapseln und deren Inhalt dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
- +·Üblicherweise wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Behandlung mit einer niedrigen Dosis beginnen und diese schrittweise nach Bedarf erhöhen.
- +·Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, welche Stärke der Kapseln Ihr Kind einnehmen soll.
- +·Medikinet MR Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung und deren Inhalt dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
-Anwendung bei Erwachsenen
- +Anwendung bei Erwachsenen ab 18 Jahren
-·Die Medikinet MR Kapseln und deren Inhalt dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
-·Wenn Sie schon im Kindes- bzw. Jugendalter Medikinet MR eingenommen haben und eindeutig von der Behandlung mit Medikinet MR profitiert haben, kann die Behandlung vorerst mit der gleichen Tagesdosierung (mg/Tag) fortgeführt werden. Ihr Arzt wird regelmässig überprüfen, ob eine Dosisanpassung erforderlich ist.
-·Ihr Arzt wird Ihnen die geringste Dosis verschreiben, die bei Ihnen wirksam ist.
- +·Die Medikinet MR Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung und deren Inhalt dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
- +·Wenn Sie schon im Kindes- bzw. Jugendalter Medikinet MR eingenommen haben und eindeutig von der Behandlung mit Medikinet MR profitiert haben, kann die Behandlung vorerst mit der gleichen Tagesdosierung (mg/Tag) fortgeführt werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird regelmässig überprüfen, ob eine Dosisanpassung erforderlich ist.
- +·Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen die geringste Dosis verschreiben, die bei Ihnen wirksam ist.
-·Ihr Arzt wird falls nötig in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und Wirksamkeit die Tagesdosis jeweils wöchentlich in Schritten von 10 mg täglich erhöhen.
- +·Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird falls nötig in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und Wirksamkeit die Tagesdosis jeweils wöchentlich in Schritten von 10 mg täglich erhöhen.
-·Die Tagesdosis wird Ihr Arzt für Sie festlegen.
- +·Die Tagesdosis wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin für Sie festlegen.
-Medikinet MR ist eine Form von Methylphenidat mit «verzögerter Freisetzung», die das Arzneimittel nach und nach über einen längeren Zeitraum freisetzt. Es ist sehr wichtig, die Kapseln mit oder nach einer Mahlzeit einzunehmen, um eine verzögerte Freisetzung zu erreichen. Die Aufnahme von Methylphenidat aus den Medikinet MR Kapseln erfolgt bei Einnahme auf nüchternen Magen deutlich beschleunigt. Eine ausreichende, langanhaltende Wirkung ist dann nicht mehr gewährleistet.
-Medikinet MR soll mit etwas Wasser als ganze Kapsel geschluckt werden. Alternativ können Sie Medikinet MR Kapseln öffnen und die Kügelchen auf eine kleine Menge (Esslöffel) Apfelmus oder Joghurt streuen. Die vorbereitete Mischung darf nicht stehen bleiben und muss sofort eingenommen werden. Medikinet MR Kapseln oder ihr Inhalt dürfen nicht zerkaut, gepresst oder zerkleinert werden. Bei Medikinet MR sollte eine ausgelassene Dosis nicht nachgeholt werden. Wenn Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Falls einmal aus Versehen mehr Kapseln eingenommen wurden, als vom Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben, suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder das nächstgelegene Krankenhaus auf.
- +Medikinet MR ist eine Form von Methylphenidat mit «verzögerter Freisetzung», die das Arzneimittel nach und nach über einen längeren Zeitraum freisetzt. Es ist sehr wichtig, die Kapseln mit oder nach einer Mahlzeit einzunehmen, um eine verzögerte Freisetzung zu erreichen. Die Aufnahme von Methylphenidat aus den Medikinet MR Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung erfolgt bei Einnahme auf nüchternen Magen deutlich beschleunigt. Eine ausreichende, langanhaltende Wirkung ist dann nicht mehr gewährleistet.
- +Medikinet MR soll mit etwas Wasser als ganze Kapsel geschluckt werden. Alternativ können Sie Medikinet MR Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung öffnen und die Kügelchen auf eine kleine Menge (Esslöffel) Apfelmus oder Joghurt streuen. Die vorbereitete Mischung darf nicht stehen bleiben und muss sofort eingenommen werden. Medikinet MR Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung oder ihr Inhalt dürfen nicht zerkaut, gepresst oder zerkleinert werden. Bei Medikinet MR sollte eine ausgelassene Dosis nicht nachgeholt werden. Wenn Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Falls einmal aus Versehen mehr Kapseln eingenommen wurden, als vom Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben, suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder das nächstgelegene Krankenhaus auf.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Methylphenidat bei Kindern unter sechs Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Methylphenidat darf nicht bei Kindern unter sechs Jahren angewendet werden.
- +
-Kopfschmerzen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Gelenkschmerzen, Mundtrockenheit, hohe Körpertemperatur (Fieber), aussergewöhnlicher Haarausfall oder dünner werdendes Haar, aussergewöhnliche Schläfrigkeit oder Benommenheit, Appetitverlust oder verringerter Appetit, Juckreiz, Ausschlag oder juckender Hautausschlag mit Rötung (Nesselsucht), Husten, Halsschmerzen, Reizungen der Nase und des Rachens, hoher Blutdruck, schneller Herzschlag (Tachykardie), Schwindel, unkontrollierbare Bewegungen, Überaktivität, Aggressivität, Erregtheit, Ängstlichkeit, depressive Stimmung, Reizbarkeit und unnormales Verhalten, Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Unwohlsein im Magen und Erbrechen.
-Über die weiteren bedeutsamen oder schwerwiegenden Nebenwirkungen bei methylphenidathaltigen Arzneimittel sollten Sie von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin informiert worden sein. Es sind:
-·Suizid, Suizidversuch, Suizidgedanken, stereotype (krankhaft häufig wiederholte) Verhaltensweisen, Berührungshalluzinationen, übermässiger Redefluss.
-·Bewegungsstörungen, Tics oder Verschlechterung bestehender Tics (Tourette-Syndrom), Nervenschädigungen, Migräne, bestimmte Muskel- und Nervenausfälle, Zustände, die mit hohem Fieber und Muskelsteife einhergehen und bis zur Bewusstlosigkeit führen können («malignes neuroleptisches Syndrom»). Wenn dies geschieht, wenden Sie sich sofort an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder ein Krankenhaus.
- +·Halsschmerzen und laufende Nase,
- +·Appetitverlust oder verringerter Appetit, verringerte Gewichts- und Grössenzunahme bei längerer Anwendung bei Kindern,
- +·Schlaflosigkeit, Nervosität, Magersucht (Anorexie), Stimmungswechsel, Stimmungsumschwünge, Aggressivität, Unruhe, Ängstlichkeit, depressive Stimmung, Reizbarkeit und unnormales Verhalten,
- +·Kopfschmerzen, Schwindel, unkontrollierbare Bewegungen, Überaktivität, aussergewöhnliche Schläfrigkeit oder Benommenheit,
- +·Herzrhythmusstörung, schneller Herzschlag, hoher Blutdruck,
- +·Husten, Rachen- und Kehlkopfschmerzen,
- +·Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Gewichtsabnahme, Magenbeschwerden und Erbrechen, Mundtrockenheit,
- +·aussergewöhnlicher Haarausfall oder dünner werdendes Haar, Juckreiz, Ausschlag oder juckender Hautausschlag mit Rötung (Nesselsucht),
- +·Gelenkschmerzen,
- +·hohe Körpertemperatur (Fieber),
- +·Verlangsamung des Wachstums (Grösse und Gewicht) bei längerem Gebrauch bei Kindern.
- +Über die weiteren bedeutsamen oder schwerwiegenden Nebenwirkungen bei methylphenidathaltigen Arzneimittel sollten Sie von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin informiert worden sein. Es sind:
- +·Suizid, Suizidversuch, Suizidgedanken, stereotype (krankhaft häufig wiederholte) Verhaltensweisen, Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind (Berührungshalluzinationen),
- +·Bewegungsstörungen, Tics oder Verschlechterung bestehender Tics (Tourette-Syndrom), Nervenschädigungen, Migräne, bestimmte Muskel- und Nervenausfälle, Zustände, die mit hohem Fieber und Muskelsteife einhergehen und bis zur Bewusstlosigkeit führen können («malignes neuroleptisches Syndrom»). Wenn dies geschieht, wenden Sie sich sofort an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder ein Krankenhaus,
-·plötzlicher Herztod, Probleme mit den Blutgefässen des Gehirns (Schlaganfall, Entzündung oder Verschluss der Blutgefässe im Gehirn), Störungen der Blutgefässe oder der Durchblutung von Extremitäten mit Taubheitsgefühl der Finger oder Zehen oder kalten Händen oder Füssen,
- +·plötzlicher Herztod, Herzinfarkt,
- +·Probleme mit den Blutgefässen des Gehirns (Schlaganfall, Entzündung oder Verschluss der Blutgefässe im Gehirn), Störungen der Blutgefässe oder der Durchblutung von Extremitäten mit Taubheitsgefühl und Farbwechsel der Finger oder Zehen oder kalten Händen oder Füssen,
-·spezielle Entzündungen bzw. Veränderungen der Haut (Exfoliative Dermatitis, Steven-Johnson-Syndrom), allergische Hautauschläge,
- +·spezielle Entzündungen bzw. Veränderungen der Haut (Exfoliative Dermatitis, Steven-Johnson-Syndrom), allergische Hautauschläge, Jucken oder Quaddeln auf der Haut, Abschälen der Haut oder purpurrote Flecken,
-·Auftreten einer lang anhaltenden und schmerzhaften Erektion des Penis, eventuell auch nach Ende der Behandlung.
-Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden bei Kindern und Jugendlichen oder bei Erwachsenen beobachtet und können bei beiden Personengruppen auftreten.
-Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei Kindern und Jugendlichen beobachtet (Häufigkeit: betraf einen oder mehr als 1 von 100 Patienten):
-Appetitmangel, Traurigkeit, Kopfschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Augenzwinkern, Bauchschmerzen.
-Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei Erwachsenen beobachtet (Häufigkeit: betraf einen oder mehr als 1 von 100 Patienten):
-·Appetitmangel
-·Unruhe, depressive Verstimmung, Aggressivität, Stimmungsschwankungen, Nervosität
-·Schlafstörungen, Durchschlafstörungen, Einschlafstörung, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl
-·Aufmerksamkeitsstörungen
-·Anormale oder verfremdete Wahrnehmung der Umwelt
-·Nachlassende Aufmerksamkeit
-·Muskelzittern
-·Ungewöhnlich schnelle, angestrengte, kräftige oder unregelmässige Herzschläge, Herzklopfen (Palpitation)
-·Herzrasen (Tachykardie)
-·Mundtrockenheit, Übelkeit, Durchfall
-·Übermässiges Schwitzen, Ermüdung, Reizbarkeit, Unwohlsein, Durst, Gewichtsabnahme
-·Wieder-Auftreten von Symptomen nach Beendigung der Einnahme des Arzneimittels
-·Zähneknirschen (Bruxismus)
-Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beobachtet (Häufigkeit betraf weniger als 1 von 100 Patienten):
-·Bronchitis, Magen-Darm-Entzündung, Ausschlag mit eitergefüllten Bläschen (Pusteln), Nasennebenhöhlenentzündung, Zahninfektion
-·Neubildung der Brustdrüse
-·Appetitlosigkeit, Appetitsteigerung, Heisshunger, krankhaft gesteigertes Durstgefühl, anormaler Gewichtsverlust
-·Teilnahmslosigkeit, Weinerlichkeit, Weinen, Lustlosigkeit, akute Belastungsreaktion, rasche und starke Stimmungsschwankungen, Veränderung des Bewusstseins (Dissoziation), Verlust des Geschlechtstriebs
-·Ängstlich-bedrückte, traurig-gereizte Stimmungslage
-·Bettnässen, frühmorgendliches Erwachen, Erregbarkeit, impulsives Verhalten, Verlangsamung des durch die psychischen Vorgänge beeinflussbaren Bewegungsablaufs, Angst, Rastlosigkeit, Anspannung, plötzliches Auftreten einer körperlichen und psychischen Alarmreaktion (Panikattacke), Tics
-·Schwierigkeiten, sich anderen mitzuteilen
-·Übermässiger Redefluss
-·Getrübter Bewusstseinszustand, (durch Aufsitzen oder Aufstehen hervorgerufener) Schwindel, anormale oder verfremdete Wahrnehmung der Umwelt
-·Empfindungsstörungen, erhöhte Muskelspannung, unwillkürliche Anspannung von Muskeln
-·Vom unteren Rücken in das Bein ausstrahlender, ziehender oder reissender Schmerz (Ischialgie)
-·Bewusstseinsstörung mit eingeschränkter Wachsamkeit
-·Schläfrigkeit, Bewegungsstörungen, Migräne
-·Kribbeln und/oder Taubheit verschiedener Körperteile (Parästhesie)
-·Herabgesetzte Berührungs- und Druckempfindlichkeit der Haut (Hypoästhesie)
-·Probleme beim Sehen, d.h. Schwierigkeiten bei der Umstellung von Fern- auf Nahsicht
-·Lidkrampf, Lichtempfindlichkeit, verschwommenes Sehen, Verschlechterung des Sehvermögens
-·Ohrenschmerzen, Ohrensausen
-·Anfallsartiger Schmerz in der Brust, ausgelöst durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens (instabile Angina pectoris)
-·Herzrhythmusstörungen, erhöhte Herzfrequenz
-·Anfallsartige Rötung der Haut, Bluthochdruck, Thrombose, Veränderungen des Blutdrucks (wurden bei Messungen festgestellt)
-·Kalte Hände oder Füsse, schlechte Durchblutung in den Armen sowie den Beinen
-·Halsschmerzen, vergrösserte Mandeln, Nasenbluten, Schnupfen, anormale Atmung
-·Luftnot, Asthma
-·Beeinträchtigte Stimmbildung (Dysphonie), Atemstörungen, Schnellatmung
-·Zahnschmerzen, Magenbeschwerden, Magen-Darm-Schmerzen, herabgesetzte Berührungs- und Druckempfindlichkeit im Mund (orale Hypoaesthesie), vermehrter Speichelfluss, Erbrechen, Beschwerden im Bauchraum, aufgetriebener Bauch, Blähungen
-·Alkoholische Fettleber
-·Hautrötung, Lippenbläschen, Ausschlag, Mitesser, allergische Hautausschläge, trockene Haut, Juckreiz, schwellendes Gesicht, Überproduktion von Hautfetten durch die Talgdrüsen, Haarausfall
-·Atopisches Ekzem mit Juckreiz, Hautrötung, Schuppung, Papeln (Neurodermatitis)
-·Faser-Muskel-Schmerzen in mehreren Körperregionen, Schlafstörungen, Müdigkeit (Fibromyalgie)
-·Muskelkrämpfe, Muskelverspannung, Muskelschmerzen, Schmerzen in Armen oder Beinen, Gelenkschmerzen, Bewegungsapparat-Schmerzen
-·Unwillkürliches Zucken, Missempfindungen und Schmerzen in den Beinen während Ruhephasen (Syndrom der ruhelosen Beine)
-·Harnblasenerkrankungen, Störungen bei der Entleerung der Harnblase, häufige Blasenentleerungen mit kleinen Urinmengen
-·Wiederholte Zwischenblutungen ausserhalb des Menstruationszyklus, seltene Regelblutungen, zu starke oder zu lang dauernde Regelblutungen
-·Schwäche oder Kraftlosigkeit, Schmerzen oder Beschwerden im Brustkorb, Gefühl der Betrunkenheit, grippeähnliche Erkrankung, Fremdkörpergefühl, Druckgefühl, Beklemmungsgefühl, verringerter Durst, Hunger, Sehverschlechterung, Gewichtszunahme
-·Bei Blutuntersuchungen wurden erhöhte Werte festgestellt: aktivierte partielle Thromboplastinzeit, Kreatinphosphokinase, Triglyzeride, Harnsäure, Gamma-Glutamyltranspeptidase, mittleres Erythrozyteneinzelvolumen, Transaminasen, Alaninaminotransferase, Aspartataminotransferase
-·Bei Blutuntersuchungen wurden erniedrigte Werte festgestellt: Phosphor, Thyreotropin
-·Erniedrigter Blutdruck, erhöhter Blutdruck
-·Anormaler Schilddrüsenfunktionstest
-·Sturz, Verkehrsunfall, Erziehungsproblem, Tabakmissbrauch
-Folgende Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung beobachtet:
-Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
-Sehr häufig treten Nervosität und Schlaflosigkeit auf.
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
-
- +Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden bei Kindern und Jugendlichen oder bei Erwachsenen unter der Behandlung von Medikinet MR beobachtet.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):
- +·verringerter Appetit,
- +·Aggressivität, Erregung, depressive Stimmung, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen,
- +·Kopfschmerzen, Schwindelgefühl,
- +·unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen), schneller Herzschlag (Tachykardie),
- +·Mundtrockenheit, Übelkeit,
- +·übermässiges Schwitzen,
- +·anhaltende Müdigkeit/Erschöpfung,
- +·Gewichtsabnahme.
- +
-Zudem treten häufig Hautausschlag, Juckreiz, Nesselfieber, Fieber, starkes Schwitzen, Gelenkschmerzen, Haarausfall, Mundtrockenheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Bewegungsstörungen, Herzklopfen, unregelmässiger Herzschlag, Veränderungen des Blutdrucks, Rastlosigkeit, Unruhegefühl und Schlafstörungen, Zahnschmerzen, Zittern und Oberbauchbeschwerden auf.
-Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn diese Probleme länger andauern oder sich verschlimmern.
-Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
-Akkommodationsstörungen (Schwierigkeiten für die Umstellung von Fern- auf Nahsicht) und verschwommenes Sehen.
-Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
-Hyperaktivität, depressive Verstimmung, Entzündungen oder Verschluss von Hirngefässen, Muskelkrämpfe, Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), der weissen Blutkörperchen (Leukopenie), der roten Blutkörperchen (Anämie) und Leberfunktionsstörungen.
-Einzelfälle
-übermässiger Redefluss.
-Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
-Stottern; Unfähigkeit, die Ausscheidung von Urin zu kontrollieren (Inkontinenz); Krampf der Kiefermuskulatur, der das Öffnen des Mundes erschwert (Trismus); Nasenbluten
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten):
- +·Halsschmerzen und Schnupfen,
- +·erhöhtes Thyroid-stimulierendes Hormon im Blut,
- +·Suizidgedanken, rasche und starke Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, Anspannung, Teilnahmslosigkeit, Depression, Nervosität, plötzliches Auftreten einer körperlichen und psychischen Alarmreaktion (Panikattacke), Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Tics,
- +·Migräne, Kribbeln und/oder Taubheit verschiedener Körperteile (Parästhesie), gesteigerte körperliche Unruhe, Zittern,
- +·trockenes Auge, verschwommenes Sehen,
- +·Ohrensausen,
- +·Beschwerden im Brustkorb,
- +·Erröten, Hitzewallung, hoher Blutdruck, kalte Hände oder Füsse,
- +·Nasenbluten, Husten,
- +·Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen,
- +·aussergewöhnlicher Haarausfall, Juckreiz, Ausschlag,
- +·Muskelverspannungen, Muskelschmerzen,
- +·Kraftlosigkeit/Schwächegefühl, Durstgefühl, grippeähnliche Erkrankung,
- +·erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz,
- +·Schwierigkeiten mit dem Partner.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten):
- +·Magen-Darm-Entzündung,
- +·Magersucht (Anorexie),
- +·Abhängigkeit, übermässiges Zähneknirschen, verringerter Geschlechtstrieb, Störungen des Geschlechtstriebs, Stimmungsänderung, Stress, Verwirrung,
- +·Probleme mit der Sprache und dem Sprechen, abnormale, unwillkürliche Bewegungen, übermässiger Redefluss, Schläfrigkeit,
- +·erhöhter Augeninnendruck, Doppeltsehen,
- +·Herzrhythmusstörung, zusätzliche Herzschläge (Herzstolpern), Herzbeschwerden
- +·Atemnot, Schmerzen im Mund- und Halsbereich,
- +·Verdauungsstörungen, Magenbeschwerden, Verstopfung, Würgereiz, Zahnschmerzen,
- +·erhöhtes Bilirubin im Blut, erhöhte Leberenzyme,
- +·Hautrötung,
- +·Gelenkschmerzen,
- +·Erektionsstörung, Schmerzen oder Beschwerden im Brustkorb,
- +·erhöhter diastolischer Blutdruck, erniedriegter Blutdruck, unregelmässiger Puls,
- +·Schwierigkeiten mit der Familie.
- +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
- +·lila-rötliche Flecken auf der Haut, Mangel an Blutzellen (Panzytopenie), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytpenie), der weissen Blutkörperchen (Leukopenie), der roten Blutkörperchen (Anämie),
- +·Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge oder anderer Körperteile, schwere allergische Reaktionen, Erkrankungen mit Blasenbildung, sich schälende Haut, allergische Hautausschläge, Ohrenschwellung, Juckreiz, Ausschlag und juckender Hautausschlag mit Rötung (Nesselsucht), Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden,
- +·Hören oder Sehen von nicht vorhandenen Dingen (Halluzinationen), abnormes Denken, unnormales Verhalten, Denkstörungen, Desorientierung, übermässige Wachsamkeit, übermässiger Redefluss, Gefühl ungewöhnlicher Erregtheit, Überaktivität und Hemmungslosigkeit (Manie), psychische Erkrankungen mit Wahnvorstellungen oder Halluzinationen, stereotype (krankhaft häufig wiederholte) Verhaltensweisen, übermässiges Fokussieren, Verschlechterung bestehender Tics (Tourette-Syndrom), Wahnvorstellungen, Weinerlichkeit, Zorn. Es wurden Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit beschrieben, häufiger mit schnell freisetzenden Formulierungen,
- +·unwillkürliches Zucken, Probleme mit den Blutgefässen des Gehirns (einschliesslich Hirnblutungen, Schlaganfall, Entzündung oder Verschluss der Blutgefässe im Gehirn), Sitzunruhe, unkontrollierte Bewegungen, Stottern, schwerer Krampfanfall (Grand-Mal-Anfall), vorübergehende Durchblutungsstörung im Gehirn mit neurologischen Symptomen (z. B. Sprachstörung oder Lähmung), beruhigende Wirkung,
- +·erweiterte Pupillen, Probleme beim Sehen, z.B. Schwierigkeiten bei der Umstellung von Fern- auf Nahsicht oder verschwommenes Sehen,
- +·anfallsartiger Schmerz in der Brust, ausgelöst durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens (Angina pectoris), Herzstillstand, Herzinfarkt, langsamer Herzschlag (Bradykardie), Schmerzen oder Beschwerden im Brustkorb, Herzrhythmusstörungen, Herzstolpern,
- +·anormale Leberfunktion einschliesslich Leberversagen und Koma, erhöhte alkalische Phosphatase im Blut,
- +·Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge oder anderer Körperteile, Hautausschlag, der Blasen bilden kann und wie kleine Zielscheiben aussieht (dunkler Fleck in der Mitte umgeben von einem blasseren Bereich, der von einem dunklen Ring umgeben ist) (Erythema multiforme), Erkrankungen mit Blasenbildung, Hautausschlag, der nach Medikamenteneinnahme immer an derselben Stelle auftritt, fleckiger Ausschlag, schuppende Erkrankungen,
- +·Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen, Krampf der Kiefermuskulatur, der das Öffnen des Mundes erschwert (Trismus),
- +·Unfähigkeit, die Ausscheidung von Urin zu kontrollieren (Inkontinenz),
- +·Auftreten einer lang anhaltenden und schmerzhaften Erektion des Penis, eventuell auch nach Ende der Behandlung (Priapismus),
- +·sehr hohes Fieber, plötzlicher Herztod, Aufmerksamkeitsstörung, Fieber, Unruhegefühl, Beschwerden im Brustkorb,
- +·Herzgeräusche.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-1 Kapsel enthält 5 mg, 10 mg, 20 mg, 30 mg oder 40 mg Methylphenidathydrochlorid als Wirkstoff.
- +1 Hartkapsel mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthält 5 mg, 10 mg, 20 mg, 30 mg oder 40 mg Methylphenidathydrochlorid als Wirkstoff.
-Zucker-Stärke-Pellets (enthalten Saccharose und Maisstärke), Poly(vinylalkohol), Talkum, Macrogol 3350, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer 1:1, Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Natriumhydroxid, Triethylcitrat, Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132) (enthält Indigocarmin und Aluminiumhydroxid), Simeticon Emulsion (enthält Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure (E 200)), Siliciumdioxid (hochdispers, wasserfrei).
- +Zucker-Stärke-Pellets (enthalten Saccharose und Maisstärke), Poly(vinylalkohol), Talkum, Macrogol 3350, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Natriumhydroxid, Triethylcitrat, Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132) (enthält Indigocarmin und Aluminiumhydroxid), Simeticon Emulsion (enthält Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure (E 200)), hochdisperses Siliciumdioxid.
-Erythrosin (E 127), Eisen(II, III)-oxid (E 172), Indigocarmin (E 132).
-Medikinet MR 5 mg Kapseln enthalten 63,57 – 72,71 mg Saccharose und 0,05 mg Natrium.
-Medikinet MR 10 mg Kapseln enthalten 127,14 – 145,42 mg Saccharose und 0,09 mg Natrium.
-Medikinet MR 20 mg Kapseln enthalten 114,65 – 131,13 mg Saccharose und 0,09 mg Natrium.
-Medikinet MR 30 mg Kapseln enthalten 69,60 – 79,61 mg Saccharose und 0,07 mg Natrium.
-Medikinet MR 40 mg Kapseln enthalten 92,80 – 106,14 mg Saccharose und 0,09 mg Natrium.
- +Erythrosin (E 127), schwarzes Eisenoxid (E 172), Indigocarmin (E 132).
- +Medikinet MR 5 mg Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten 63,57 – 72,71 mg Saccharose und 0,05 mg Natrium.
- +Medikinet MR 10 mg Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten 127,14 – 145,42 mg Saccharose und 0,09 mg Natrium.
- +Medikinet MR 20 mg Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten 114,65 – 131,13 mg Saccharose und 0,09 mg Natrium.
- +Medikinet MR 30 mg Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten 69,60 – 79,61 mg Saccharose und 0,07 mg Natrium.
- +Medikinet MR 40 mg Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten 92,80 – 106,14 mg Saccharose und 0,09 mg Natrium.
-Kapseln zu 5 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
-Kapseln zu 10 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
-Kapseln zu 20 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
-Kapseln zu 30 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
-Kapseln zu 40 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
- +Medikinet MR («Modified Release») Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung:
- +Hartkapseln zu 5 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
- +Hartkapseln zu 10 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
- +Hartkapseln zu 20 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
- +Hartkapseln zu 30 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
- +Hartkapseln zu 40 mg: Packungen zu 20, 30, 50 oder 100 Einheiten.
- +Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrössen in den Verkehr gebracht.
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-MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn, Deutschland
- +MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Iserlohn, Deutschland
-Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2025 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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