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Fachinformation zu Havrix 1440/Havrix 720:GlaxoSmithKline AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Havrix darf unter keinen Umständen intravaskulär injiziert werden!
Besonders bei Jugendlichen kann es als psychogene Reaktion auf die Nadelinjektion nach oder sogar vor einer Impfung zu einer Synkope (Ohnmacht) kommen. Diese kann während der Erholungsphase von verschiedenen neurologischen Symptomen wie vorübergehende Sehstörung, Parästhesie und tonisch-klonische Bewegungen der Gliedmassen begleitet sein. Es ist wichtig, Massnahmen zu ergreifen, um Verletzungen durch die Ohnmacht zu verhindern.
Impflinge können sich zum Zeitpunkt der Impfung möglicherweise bereits in der Inkubationsphase einer Hepatitis A befinden. In solchen Fällen ist nicht bekannt, ob Havrix die Entwicklung der klinisch manifesten Erkrankung verhindern kann.
Injizierbare Impfstoffe können in seltenen Fällen anaphylaktische Reaktionen auslösen. Deshalb sollten geeignete Behandlungsmöglichkeiten stets gebrauchsfertig verfügbar sein (z.B. Adrenalin-Lösung 1/1000).
Bei Hämodialysepatienten und Personen mit einem defekten Immunsystem kann es sein, dass adäquate Anti-HAV-Antikörpertiter nach einer Einzeldosis ausbleiben. Bei solchen Patienten können zusätzliche Impfdosen notwendig sein.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält Kalium, jedoch weniger als 1 mmol (39 mg) Kalium pro Dosis, d.h. es ist nahezu «kaliumfrei».
Havrix 1440 enthält 0,166 mg Phenylalanin pro Dosis. Havrix 720 enthält 0,083 mg Phenylalanin pro Dosis. Phenylalanin kann schädlich sein, wenn der Patient eine Phenylketonurie hat, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.

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