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Fachinformation zu Havrix 1440/Havrix 720:GlaxoSmithKline AG
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PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Das Sicherheitsprofil basiert auf Daten von mehr als 5'300 Personen.
Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
Klinische Studien
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Gelegentlich: Infektionen des oberen Respirationstraktes, Rhinitis.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Appetitverlust.
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr häufig: Reizbarkeit (Havrix 1440: --; Havrix 720: 18,9%).
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (Havrix 1440: 11,2%; Havrix 720: 5,2%).
Häufig: Benommenheit.
Gelegentlich: Schwindel.
Selten: Hypoästhesie, Parästhesie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: gastrointestinale Symptome wie Diarrhöe, Übelkeit und Erbrechen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag.
Selten: Pruritus.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Myalgie, den Bewegungsapparat betreffende Steifheit.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Schmerz (Havrix 1440: 51,9%; Havrix 720: 18,2%) und Rötung an der Injektionsstelle (Havrix 1440: 15,7%; Havrix 720: 14,9%), Müdigkeit (Havrix 1440: 11,6%).
Häufig: Schwellung, Unwohlsein, Fieber (> 37,5°C), Reaktion an der Injektionsstelle wie Verhärtung.
Gelegentlich: Grippe-ähnliche Erkrankung.
Selten: Schüttelfrost.
Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
Erkrankungen des Immunsystems
Anaphylaxie, allergische Reaktionen, einschliesslich anaphylaktoider Reaktionen und Reaktionen ähnlich der Serumkrankheit.
Erkrankungen des Nervensystems
Konvulsionen.
Wie bei anderen Impfstoffen zu beobachten ist, können sehr selten entzündliche Reaktionen des peripheren oder zentralen Nervensystems auftreten, einschliesslich aufsteigender Lähmungen, wie z.B. Guillain-Barré-Syndrom.
Gefässerkrankungen
Vaskulitis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Angioneurotisches Oedem, Urtikaria, Erythema multiforme.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Arthralgie.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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