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Fachinformation zu DoloStop®:Max Zeller Söhne AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei bekanntem genetisch bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Gefahr hämolytischer Anämie), bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe, bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie bei akuter intermittierender Porphyrie.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Säuglingen und Kleinkindern bis zum Schulalter ist von der Einnahme des Medikamentes abzusehen, da kein ausreichendes wissenschaftliches Erkenntnismaterial vorliegt.
Paracetamol- und propyphenazonhaltige Arzneimittel sollen nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat eingenommen werden.
Das Blutbild soll bei Patienten mit Blutbildschäden in der Anamnese überwacht werden.
Selten kann ein Schock eintreten. Warnzeichen dafür sind: Kalter Schweiss, Atemnot, Schwindel, Übelkeit und Benommenheit. Es können Beklemmungsgefühl in der Herzgegend, Pulsjagen und Blutdruckabfall hinzukommen. Diese Erscheinungen können unmittelbar oder bis zu einer Stunde nach Anwendung des Präparates auftreten.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es sind für DoloStop weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Propyphenazon und Paracetamol sind plazentagängig und treten in der Muttermilch auf; da das Enzymsystem beim Säugling noch nicht voll ausgebildet ist, sollte die Anwendung während der Stillperiode unterbleiben.

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