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Fachinformation zu Millicorten®:Galepharm AG
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Interaktionen

Diuretika können die durch Millicorten erhöhte Kaliumausscheidung steigern. Kaliummangel kann toxische Effekte von Herzglykosiden verstärken.
Bei Patienten, die Medikamente gegen Diabetes mellitus oder leichte bis mittelschwere Hypertonie erhalten, muss die Dosierung dieser Medikamente bei Beginn der Behandlung mit Millicorten gegebenenfalls erhöht werden.
Atropin und andere Anticholinergika können zu einer weiteren Erhöhung eines gesteigerten Augeninnendrucks führen.
Glukokortikoide können die Wirkung von Cholinesterasehemmern herabsetzen und bei gleichzeitiger Verabreichung an Patienten mit Myasthenie gravis eine Myasthenie-Krise auslösen (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
Glukokortikoide können die Wirkung von Antikoagulantien vermindern, so dass deren Dosierung zu Beginn der Behandlung mit Millicorten gegebenenfalls erhöht werden muss.
Rifampicin, Phenytoin, Aminoglutethimid und Barbiturate reduzieren die Halbwertszeit von Dexamethason um etwa die Hälfte und erhöhen die Plasma-Clearance um eine Faktor bis zu 2,4. Das führt zu verminderter Wirksamkeit von Millicorten.
Orale Kontrazeptiva und Östrogene können die Wirkung von Millicorten verstärken.
Nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika können bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Millicorten zu einer erhöhten Blutungsgefahr im Magen-Darmbereich führen.

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