Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenHaloperidol orale Darreichungsformen
Erwachsene Patienten ab 18 Jahren
•Behandlung der Schizophrenie und schizoaffektiven Störung.
•Akutbehandlung des Deliriums, wenn nicht-pharmakologische Therapien versagt haben.
•Behandlung von mittelschweren bis schweren manischen Episoden mit Bipolar-I-Störung.
•Behandlung akuter psychomotorischer Erregungszustände bei psychotischer Störung oder manischen Episoden einer Bipolar-I-Störung.
•Behandlung von persistierender Aggression und psychotischen Symptomen bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Alzheimer-Demenz und vaskulärer Demenz nach Versagen nichtpharmakologischer Therapien und bei einem Risiko für Selbst- oder Fremdgefährdung.
•Behandlung von Tics einschliesslich Tourette-Syndrom bei stark beeinträchtigten Patienten nach Versagen edukativer, psychologischer und anderer pharmakologischer Therapien.
•Behandlung einer leichten bis mittelschweren Chorea Huntington, wenn andere Arzneimittel unwirksam oder unverträglich sind.
Pädiatrische Patienten
Behandlung von:
•Schizophrenie bei Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, wenn andere pharmakologische Therapien versagt haben oder unverträglich sind.
•Schwerer persistierender Aggression bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 17 Jahren mit Autismus oder tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, wenn andere Therapien versagt haben oder unverträglich sind.
•Tics einschliesslich Tourette-Syndrom bei stark beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen von 10 bis 17 Jahren nach Versagen edukativer, psychologischer und anderer pharmakologischer Therapien.
Haloperidol Injektion
Erwachsene Patienten ab 18 Jahren
•Schnelle Kontrolle schwerer akuter psychomotorischer Erregungszustände bei psychotischer Störung oder manischen Episoden einer Bipolar-I-Störung, wenn eine orale Therapie nicht geeignet ist.
•Akutbehandlung des Deliriums, wenn nicht-pharmakologische Therapien versagt haben.
•Behandlung einer leichten bis mittelschweren Chorea Huntington, wenn andere Arzneimittel unwirksam oder unverträglich sind und eine orale Therapie nicht geeignet ist.
•Mono- oder Kombinationsprophylaxe bei Patienten mit mässigem bis hohem Risiko für postoperative Übelkeit und postoperatives Erbrechen, wenn andere Arzneimittel unwirksam oder unverträglich sind.
•Kombinationsbehandlung bei postoperativer Übelkeit und postoperativem Erbrechen, wenn andere Arzneimittel unwirksam oder unverträglich sind.
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