Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenPeriodische Serum-K+-Konzentrationsbestimmungen sind bei einer langdauernden Kaliumsubstitutionstherapie vorzunehmen, besonders bei erhöhtem Risiko zur Hyperkaliämie (z.B. bei Nierenfunktionsstörungen und Herzerkrankungen). Zusätzlich sollen das Säure-Basen-Gleichgewicht, andere Serumelektrolyte (z.B. Magnesium, besonders bei Patienten, die neben einer Hypokaliämie ein durch kaliumausscheidende Diuretika induziertes Magnesiumdefizit aufweisen) überwacht werden.
Treten während der Behandlung mit Plus Kalium retard schwere Leibschmerzen, schweres Erbrechen oder Magen-Darm-Blutungen auf, so soll das Präparat sofort abgesetzt werden, da diese Symptome Ausdruck einer Ulzeration oder Perforation sein können.
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