Eigenschaften/WirkungenATC-Code
S01FA02
Wirkungsmechanismus
Scopolamine blockiert die Reaktion des Schliessmuskels der Iris, sowie des akkommodativen Ziliarmuskels auf cholinerge Stimuli. Durch diese Parasympathikuslähmung entstehen Mydriasis und Zykloplegie. Die Blockade kann durch Parasympathomimetika wie Pilocarpin, Physostigmin o. ä. überwunden werden. Die Wirkung tritt in der Regel schneller ein als bei Atropin und klingt auch schneller ab.
Scopolamine wird oft eingesetzt, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber Atropin besteht.
Pharmakodynamik
Siehe «Wirkungsmechanismus».
Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben.
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