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Fachinformation zu Micropaque® Suspension:Guerbet AG
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Kontraindikationen

Bei Neugeborenen ist von einer oralen Anwendung auf Grund der Gefahr des sich Verschluckens und der Aspirationsgefahr abzusehen.
Es gelten die gleichen Kontraindikationen wie bei allen Bariumsulfatuntersuchungen:
•Bestätigter oder Verdacht auf Darmperforation oder –verschluss, Atresie, einschliesslich Pylorusstenose;
•Verdacht auf Peritonitis;
•Verdacht auf Fisteln im Verdauungstrakt;
•Ösophagotracheal- bzw. Bronchialfisteln;
•Intestinalen Fisteln, wenn eine Verbindung zum Mediastinum, zur Pleura- oder Peritonealhöhle besteht;
•Frische Verletzungen und Verätzungen des Ösophagus-Magen-Darm-Traktes oder gastrointestinalen Blutungen;
•Ischämie der Darmwand:
•Nekrotisierender Enterokolitis;
•Postoperativer Nahtinsuffizienz. Unmittelbar vor bzw. bis zu 7 Tage nach einem ösophagealen oder gastrointestinalen chirurgischen Eingriff, einschliesslich endoskopischer Exzisionsverfahren, Schlingenpolypektomie oder Kolonbiopsie mit Kauterisierung (Hot-Biopsie) darf kein Bariumsulfat verabreicht werden. Wenn postoperativ undichte Stellen zu erwarten sind, darf das Arzneimittel nicht verwendet werden. Während und bis zu vier Wochen nach einer zervikalen, thorakalen oder abdominalen Strahlentherapie darf das Arzneimittel nicht verwendet werden.
•Bei einer bekannten Unverträglichkeit auf einen der Inhaltstoffe
•Toxisches Megakolon
Bei oraler Anwendung zusätzlich: Schluckstörungen oder eingeschränkte Vigilanz mit Aspirationsgefahr.
Bei rektaler Anwendung zusätzlich: Kolektasie oder Pneumoperitonitis
Aufgrund des Glucose- und Saccharosezusatzes im Vanille-Caramel-Aroma ist Micropaque Suspension bei Fructoseintoleranz, Malabsorption von Glucose oder Galactose sowie bei Mangel an Saccharase-isomaltase kontraindiziert.

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