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Fachinformation zu Escophyllin®:G. Streuli & Co. AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Frischer Myokardinfarkt (akuter Koronarverschluss).
Arrhythmien.
Theophyllin-, Aminophyllin-Überempfindlichkeit/Unverträglichkeit.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz, schwerem Sauerstoffmangel, eingeschränkter Leberfunktion, schwerer Niereninsuffizienz, Lungenentzündung, Virusinfektion (insbesondere Influenza, fraglich auch nach Grippeschutzimpfungen) sowie bei höherem Lebensalter ist die Theophyllinausscheidung sehr oft verlangsamt und die Dosis ist entsprechend anzupassen.
Theophyllin kann Arrhythmien verursachen oder vorbestehende verschlimmern.
Bewusstlosigkeit und Herzstillstand können als Folge von zu schneller Injektion auftreten.

Relative Einschränkungen
Theophyllin sollte nur bei strenger Indikation und mit Vorsicht angewendet werden bei:
Instabiler Angina pectoris, Neigung zu tachykarden Arrhythmien, schwerem Bluthochdruck, hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), epileptischen Anfallsleiden, Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Leberfunktionsstörungen, Porphyrie.
Patienten mit viralen Infektionen der Atemwege und anhaltendem Fieber sollen niedrigere Dosen erhalten.
Patienten mit migräneartigen Kopfschmerzen können erhöhte Frequenzen von Kopfschmerzattacken haben.

Vigilität, Reaktionsbereitschaft
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn sowie bei Zusammenwirken mit Alkohol, Beruhigungsmitteln oder Schlafmitteln.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Aminophyllin ist plazentagängig. Bei Neugeborenen wurde Erbrechen beobachtet. Aufgrund des Übergangs in die Muttermilch, sollten gestillte Kinder von Müttern, die mit Theophyllin behandelt werden, sorgfältig auf Theophyllinwirkungen überwacht werden, da therapeutische Serum-Konzentrationen möglich sind. Das Stillen sollte möglichst unmittelbar vor der Gabe des Medikaments erfolgen.

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