Unerwünschte WirkungenDie am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen nach oraler Gabe sind dosisabhängige gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe (über 5% der Fälle), welche jedoch nach Reduktion der Dosis verschwinden.
Häufigkeit: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen bei einer Tagesdosis von 4 g.
Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
Sehr selten: Thrombozytopenie, Entwicklung einer pathologischen Blutungszeit.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Hypersensitivitätsreaktionen, einschliesslich Anaphylaxie.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
Einzelfälle: Konvulsionen besonders im Falle von Fehlanwendung (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Augenerkrankungen
Selten: Sehstörungen, einschliesslich Störungen des Farbensehens.
Gefässerkrankungen
Selten: Thrombotische/thromboembolische Ereignisse wie Lungenembolie oder zerebrovaskulärer Insult.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, abdominale Schmerzen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Allergische Hautreaktionen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
|