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Fachinformation zu Ferrum Hausmann®:Vifor (International) AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Anämien sollten immer unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden. Eine Eisenmangelanämie ist keine Krankheit per se, sondern Symptom einer Krankheit, deren Ursache, wenn immer möglich, beseitigt werden muss.
Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, z.B. Enteritis, Ulcus pepticum, Colitis regionalis oder Colitis ulcerosa, können durch oral verabreichte Eisenpräparate verschlimmert werden. Bei Patienten mit erythropoetischer Protoporphyrie kann Eisen zu einem erneuten Auftreten von Symptomen führen. Bei Patienten, die wiederholt Bluttransfusionen erhalten, ist Vorsicht angezeigt, da mit den Erythrozyten auch Eisen zugeführt wird, was zu Eisenüberladungen führen kann. Eine hämolytische Anämie sollte nur dann mit Eisen behandelt werden, wenn gleichzeitig ein Eisenmangel vorliegt, da sonst die Gefahr einer Eisenüberladung besteht.Bei verzögerter Magenentleerung, Pylorusstenose und nachgewiesenen Divertikeln im Magen-Darm-Trakt sind flüssige Eisenpräparate festen vorzuziehen. Eisenpräparate sind toxisch, wenn sie in höheren als den empfohlenen Dosen verabreicht werden (siehe «Überdosierung»).
Dieses Arzneimittel enthält Saccharose. Patienten mit der seltenen hereditären Fruktose-Intoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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