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Fachinformation zu Freka-Clyss®:Fresenius Kabi (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Wie bei allen Laxantien kann der Missbrauch zu einer Abhängigkeit führen. Bei wiederholtem Gebrauch ist eine Hypocalciämie möglich wegen der Resorption von Phosphat. Besonders bei Kleinkindern und Patienten mit Niereninsuffizienz, Hypertonie oder Herzleiden ist dies zu beachten.
Bei einer fehlerhaften Anwendung kann die Darmschleimhaut verletzt werden. Die Phosphatlösung kann dann Entzündungen und Gewebezerstörungen hervorrufen. Auch ein Darmdurchbruch (Perforation) kann auftreten.
Kinder
Freka-Clyss darf nicht bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Die Anwendung bei Kindern kann zu schweren Komplikationen, auch mit tödlichem Ausgang führen, insbesondere sind dies Elektrolytstörungen, vor allem Hyperphosphatämie und Hypocalciämie sowie deren klinische Folgen wie Tetanie und Herzrhythmusstörungen.
Die Behandlung älterer Kinder und Jugendlicher mit Freka-Clyss soll daher mit der erforderlichen Vorsicht erfolgen.
Freka-Clyss enthält Methyl-parahydroxybenzoat (E 218), welches allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen kann.
Freka-Clyss enthält 133 mg Natriumbenzoat (E 211) pro Flasche.

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