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Fachinformation zu ferro sanol®:UCB-Pharma SA
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Pharmakokinetik

Absorption
Die in ferro sanol Kapseln enthaltenen Pellets sind magensaftresistent überzogen. Die Kapselhülle löst sich im Magen auf. Die Pellets bleiben intakt bis sie ins Duodenum gelangen. Dort wird der Wirkstoff Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex schnell aus den Pellets freigesetzt.
Bei Probanden mit erschöpften Eisenreserven beträgt die relative Bioverfügbarkeit 95% einer wässrigen Eisen(II)-Sulfat-Lösung. Dies entspricht einer Fe 2+-Absorption von ca. 15%.
Die Eisenresorption hängt stark vom Grad des Eisenmangels ab. Sie ist bei niedrigen Hämoglobinwerten und geringer Füllung der Eisenspeicher am grössten und nimmt mit zunehmender Normalisierung dieser Parameter ab.
Sie kann auch durch hohe Eisendosen nicht über die maximale Transportkapazität der Transportproteine hinaus gesteigert, jedoch durch die gleichzeitige Einnahme gewisser Nahrungsmittel und Arzneimittel beeinträchtigt werden (siehe «Interaktionen»).
Distribution
Im Blut werden Eisenionen an Transferrin gebunden an den Ort ihres Verbrauchs transportiert. In Leber, Milz und Knochenmark wird Eisen als Ferritin gespeichert.
Metabolismus
Von dem durch Abbau von Hämoglobin freigesetzten Eisen (20-30 mg täglich) wird nur ein geringer Teil (1-2 mg täglich, hauptsächlich mit den Faezes) ausgeschieden. Der weitaus grösste Teil wird vom Körper wieder verwendet, hauptsächlich zur Hämoglobinsynthese.
Elimination
Siehe «Metabolismus»

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