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Fachinformation zu Miacalcic® Ampullen:Future Health Pharma GmbH
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
H05BA01
Wirkungsmechanismus/ Pharmakodynamik
Alle Calcitonine bestehen aus einer Kette von 32 Aminosäuren mit einem Ring am N-Ende aus 7 Aminosäuren mit nach Spezies unterschiedlicher Sequenz. Salmcalcitonin wirkt aufgrund seiner höheren Affinität für die Rezeptorenbindungsstellen stärker und länger als Calcitonin von Säugetieren.
Salmcalcitonin hemmt die Aktivität der Osteoklasten über deren spezifische Rezeptoren und führt bei gesteigerter Knochenresorption wie beispielsweise bei der Osteoporose zu einer markanten Reduktion bis hin zur Normalisierung des Knochenumsatzes. Im Tiermodell und beim Menschen wurde gezeigt, dass Salmcalcitonin, vermutlich durch direkte Beeinflussung des zentralen Nervensystems, eine analgetische Wirkung hat.
Klinische Wirksamkeit
Miacalcic bewirkt beim Menschen bereits nach Applikation einer einzigen Dosis eine klinisch relevante biologische Response. Diese manifestiert sich durch erhöhte Ausscheidung von Calcium, Phosphor und Natrium im Urin (durch Reduktion der tubulären Rückresorption) und reduzierte Ausscheidung von Hydroxyprolin im Urin.
Die parenterale Langzeitbehandlung mit Miacalcic führt zu einer signifikanten Reduktion der Marker des Knochenumsatzes wie Pyridinolinecrosslinks und skeletaler Isoenzyme der alkalischen Phosphatase.
Calcitonin hemmt die Magen- und exokrine Pankreassekretion.

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