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Fachinformation zu Catapresan:CPS Cito Pharma Services GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Die Behandlung des Bluthochdrucks bedarf regelmässiger ärztlicher Kontrolle.
Bei Patientinnen und Patienten mit leichter bis mittelschwerer Bradyarrhythmie, wie z. B. niedrigem Sinusrhythmus, bei Störungen der zerebralen oder peripheren Perfusion, Raynaud-Syndrom, Thrombangitis obliterans, Depression, Polyneuropathie und Verstopfung sollte Catapresan mit Vorsicht angewendet werden.
Bei Phäochromozytomkrisen ist eine blutdrucksenkende Wirkung nicht zu erwarten, doch wird bei nicht erkanntem Phäochromozytom die Krise durch Catapresan nicht verstärkt.
Die Einstellung und Behandlung des Hochdrucks bei Niereninsuffizienz bedarf besonderer Sorgfalt mit häufigen Blutdruckkontrollen.
Wie auch bei anderen blutdrucksenkenden Präparaten sollte die Behandlung mit Catapresan bei Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz oder schwerer koronarer Herzkrankheit sorgfältig überwacht werden.
Die Patientinnen und Patienten sollten angewiesen werden, ohne vorherige ärztliche Beratung die Behandlung nicht abzubrechen. Nach plötzlichem Absetzen von Catapresan nach langfristiger Behandlung mit hohen Dosen wurde über Unruhe, Herzklopfen, raschen Blutdruckanstieg, Nervosität, Zittern, Kopfschmerzen oder Übelkeit berichtet. Falls die Catapresan-Behandlung abgebrochen werden muss, sollte die Dosis stufenweise über 2-4 Tage reduziert werden.
Falls eine Langzeitbehandlung mit einem Beta-Rezeptorenblocker abgebrochen werden muss, sollte zuerst der Beta-Rezeptorenblocker stufenweise abgesetzt werden und danach Clonidin.
Patienten, die Kontaktlinsen tragen, sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Catapresan die Tränensekretion vermindern kann.
Catapresan Tabletten enthalten 36,05 mg Lactose-Monohydrat pro Tablette, was bei der maximal empfohlenen täglichen Dosierung 216,3 mg Lactose-Monohydrat entspricht. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Catapresan Injektionslösung enthält weniger als 1 mmol Natrium pro Ampulle, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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