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Fachinformation zu Gyno-Pevaryl®:Medius AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Anwendung bei der Frau
Gyno-Pevaryl 50: Während 15 Tagen jeden Abend vor dem Schlafengehen, am besten im Liegen, eine Applikatorfüllung Vaginalcrème oder ein Vaginalovulum à 50 mg tief in die Scheide einführen.
Gyno-Pevaryl 150 3-Tages-Therapie: Während 3 aufeinanderfolgenden Tagen jeden Abend, am besten im Liegen, ein Ovulum tief in die Scheide einführen.
Die Behandlung ist auch dann fortzusetzen, wenn keine subjektiven Beschwerden (Pruritus, Fluor) mehr vorhanden sind, da es sonst zu Rezidiven kommen kann.
Während der Behandlung mit Gyno-Pevaryl sollten keine Tampons, intravaginale Duschen oder andere vaginale Produkte verwendet werden.
Zur Vermeidung von Reinfektionen sollte auch der Partner mit Pevaryl behandelt werden, selbst wenn er keine Symptome aufweist (siehe unten).
Partnerbehandlung (Balanitis mycotica):
Gyno-Pevaryl Vaginalcrème: Während 1–2 Wochen Glans und Präputium 1× tgl. mit warmem Wasser reinigen und dann dünnschichtig eincrèmen.
Die Crème ist zur Anwendung im Bereich der Vulva sowie zur Partnerbehandlung bestimmt. Das Anwendungsgebiet wird 1× tgl. mit warmem Wasser gereinigt und dann dünnschichtig eingecrèmt.
Die Behandlung ist fortzusetzen bis der Tubeninhalt verbraucht ist.
Während der Behandlung mit Gyno-Pevaryl wird empfohlen auf, Geschlechtsverkehr zu verzichten, da die Infektion auf den Sexualpartner übertragen werden kann (siehe auch «Interaktionen»).
Zur genauen Art der Anwendung wird auf die Packungsbeilage verwiesen.
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Gyno-Pevaryl wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft.
Ältere Patientinnen
Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich.
Eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion
Gyno-Pevaryl wurde bei Patientinnen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion nicht spezifisch untersucht. Aufgrund der geringen systemischen Absorption ist jedoch vermutlich keine Dosisanpassung erforderlich.

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