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Fachinformation zu Doxiproct®:OM Pharma SA
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Präklinische Daten

Für die Anwendung von Doxiproct sind keine spezifischen Sicherheitsdaten verfügbar, da keine Toxizitätsstudie mit der Kombination Calciumdobesilat und Lidocainhydrochlorid durchgeführt wurde. Es liegen jedoch Daten zu den verschiedenen Wirkstoffen vor.
Calciumdobesilat
Mutagenität/Karzinogenität
Die in vitro (Ames-Test) und in vivo (Mikronucleus) durchgeführten Studien haben keine mutagene Wirkung von Calciumdobesilat aufgezeigt.
Bisher wurden keine Studien zur Karzinogenität durchgeführt.
Reproduktionstoxizität
Die zu oral verabreichtem Calciumdobesilat bei trächtigen Ratten (bis zu 1000 mg/kg/Tag) und Kaninchen (bis zu 450 mg/kg/Tag) durchgeführten Studien haben keine toxischen Wirkungen auf die Fertilität, die Embryonalentwicklung, die Fötalentwicklung und die postnatale Entwicklung aufgezeigt.
Lidocainhydrochlorid
Mutagenität/Karzinogenität
Für Lidocainhydrochlorid wurde kein genotoxisches Potenzial aufgezeigt. Einer seiner Hauptmetaboliten, 2,6-Xylidin, hat sich jedoch in vivo als genotoxisch erwiesen. Der mit Lidocain und 2,6-Xylidin durchgeführte Ames-Test ergab negative Ergebnisse.
Die Karzinogenität von 2,6-Xylidin wurde bei Ratten nach 2 Jahren oraler Verabreichung nachgewiesen. Es wurden bösartige und gutartige Tumore beobachtet, vor allem in der Nasenhöhle. Die Relevanz dieser Beobachtungen für den Menschen ist nicht geklärt. Daher ist es angezeigt, Lidocain nicht langfristig in hohen Dosierungen anzuwenden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Reproduktionstoxizität
Studien zur Toxizität für die Reproduktionsfunktionen bei Ratten haben keine teratogenen Wirkungen von Xylocainhydrochlorid nach subkutaner Verabreichung von bis zu 500 mg/kg/Tag erwiesen.

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