KontraindikationenBei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirk- oder einem der Hilfsstoffe.
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei: Herz-Kreislauf-Schock, kompliziertem frischem Herzinfarkt (Bradykardie, ausgeprägter Hypotonie, Linksinsuffizienz), schweren Erregungsleitungsstörungen (sinuatrialem Block, AV-Block II. und III. Grades), beim Sinusknoten-Syndrom (Bradykardie-Tachykardie-Syndrom) und bei Herzinsuffizienz mit verringerter Auswurffraktion unter 35% und/oder pulmonalkapillärem Verschlussdruck über 20 mm Hg (es sei denn eine sekundäre bis supraventrikuläre Tachykardie ist für eine Behandlung mit Verapamil ansprechbar).
Bei Vorhofflimmern/-flattern bei Patienten mit akzessorischem Leitungsbündel (z.B. Wolff-Parkinson-White-, Lown-Ganong-Levine-Syndrom). Bei diesen Patienten ist die Behandlung mit Verapamilhydrochlorid mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten einer ventrikulären Tachyarrhythmie einschliesslich Kammerflimmern verbunden.
Gleichzeitige Anwendung mit Ivabradin (siehe «Interaktionen».)
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