Präklinische DatenReproduktionstoxikologie
Bei oraler Applikation von Verapamil an Kaninchen in Dosen von 5 und 15 mg/kg KG sowie an Ratten in Dosen von 15-60 mg/kg wurden keine Hinweise auf eine substanzabhängige teratogene Wirkung gefunden. Bei Ratten wurde nach einer im maternaltoxischen Bereich liegenden Tagesdosis von insgesamt 60 mg/kg ein embryotoxischer Effekt (eine über der Norm liegende Resorptionsrate) beobachtet.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
In-vitro- und in-vivo Untersuchungen erbrachten keine Hinweise auf mutagene Wirkungen von Verapamil.
Eine Langzeitstudie an der Ratte ergab keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potential von Verapamil
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