PharmakokinetikAbsorption
Es liegen keine Informationen über die Hautabsorption von Mepyraminmaleat vor.
Die Absorption des Lidocains bei Applikation auf intakte Haut ist gering; dagegen dringt es rasch durch beschädigte Haut und Schleimhaut.
Dexpanthenol wird schnell von der Haut absorbiert und sofort in das Vitamin Pantothensäure umgewandelt und dem endogenen Pantothensäure-Pool zugeführt.
Distribution
Es liegen keine Informationen über die Distribution von Mepyraminmaleat vor.
Ca. 65% des Lidocains sind an Plasmaproteine gebunden. Lidocain gelangt durch die Plazenta- und Blut-Hirnschranke und tritt in die Muttermilch über.
Im Blut ist Pantothensäure an Plasmaproteine gebunden. Beim gesunden Erwachsenen findet man im Vollblut etwa 500-1000 µg/l, im Serum etwa 100 µg/l.
Metabolismus
Nach oraler Anwendung von Mepyramin in Menschen werden konjugierte Metaboliten im Urin gefunden, hauptsächlich Mepyramin, O-Desmethylpyrilamin und hydroxylierte zyklische Derivate von Mepyramin.
Lidocain wird grösstenteils in der Leber metabolisiert, zuerst durch N- N-Desalkylierung zu Monoethylglycinxylidid (MEGX) und zu Glycinxylidid (GX). Pharmakologische und toxikologische Wirkungen von XMEG und GX sind mit denen von Lidocain vergleichbar, doch weniger wirksam.
Pantothensäure wird im Organismus nicht abgebaut, sondern unverändert ausgeschieden.
Elimination
Nach oraler Anwendung von Mepyramin in Menschen werden konjugierte Metaboliten im Urin gefunden.
Über 90% des verabreichten Lidocains wird in Form von verschiedenen Metaboliten im Urin eliminiert; nur ca. 3% wird unverändert mit dem Urin ausgeschieden.
Pantothensäure wird im Organismus nicht abgebaut, sondern unverändert ausgeschieden. Nach oraler Zufuhr erscheinen 60-70% im Urin, der Rest in den Fäzes.
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