Präklinische DatenGenotoxizität
In den in-vitro und in-vivo durchgeführten Studien zeigten sich keine Hinweise auf mutagene Eigenschaften.
Kanzerogenität
In Langzeitstudien an Mäusen und Ratten waren keine kanzerogenen Wirkungen von Labetalol nachweisbar.
Reproduktionstoxizität
Eine verminderte Fertilität bei männlichen Ratten war einer Ejakulationshemmung aufgrund allgemeiner Adrenorezeptorenblockade zuzuschreiben.
Bei Ratten und Kaninchen konnte bei Dosierungen, die dem 6- bzw. der 4-fachen der maximalen empfohlenen humantherapeutischen Dosis entsprachen, keine Teratogenität beobachtet werden. In beiden Arten wurden in Dosen, die ca. der maximalen empfohlenen humantherapeutischen Dosis entsprachen, vermehrt fetale Resorptionen beobachtet. Eine Teratogenitätsstudie mit Labetalol bei Kaninchen mit bis zum 1,7-fachen der maximalen empfohlenen humantherapeutischen intravenösen Dosis ergab keine Hinweise auf arzneimittelbedingte Schädigungen des Fetus.
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