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Fachinformation zu Ventolin 0,5 mg/mL Injektionslösung, Ventolin 1 mg/mL Infusionskonzentrat:GlaxoSmithKline AG
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Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen, welche in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung beobachtet wurden, werden nachfolgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Häufigkeiten werden folgendermassen definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10) «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100) «selten» (≥1/10'000 bis <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen z.B. Urtikaria, Quincke-Oedem, Bronchospasmus, Hypotonie und Kreislaufkollaps.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
Selten: Hypokaliämie.
Sehr selten: Laktatazidose (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen des Nervensystems:
Sehr häufig: Tremor.
Häufig: Kopfschmerzen.
Sehr selten: Hyperaktivität.
Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen:
Sehr häufig: Tachykardie, Palpitationen.
Selten: Periphere Vasodilatation, Arrhythmien (wie Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardie und Extrasystolen).
Nicht bekannt: Myokardischämie (bei Anwendung in der Geburtshilfe; siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Gelegentlich: Lungenödem (bei Anwendung in der Geburtshilfe; siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Sehr selten: Übelkeit, Erbrechen.
Skelettmuskulaturerkrankungen:
Gelegentlich: Muskelkrämpfe.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Sehr selten: Leichte Schmerzen oder Stechen an der Injektionsstelle nach i.m.-Verabreichung der unverdünnten Injektionslösung.
Folgende unerwünschte Wirkungen sind meist Zeichen einer zu hohen Dosierung: Zittern der Skelettmuskulatur (besonders der Hände), Muskelverspannungen, Anstieg der Herzfrequenz (als Kompensation der peripheren Vasodilatation) und Palpitationen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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