ÜberdosierungEs kann nicht ausgeschlossen werden, dass Doxylamin, wie andere H1-Blocker der ersten Generation, bei Überdosierungen Torsade de Pointes (TdP)-Arrhythmien auslösen kann.
Bei erheblicher Überdosierung können, neben den oben erwähnten eventuell gesteigerten unerwünschten Wirkungen, folgende Symptome beobachtet werden: Mydriase, Tachykardie, konvulsive Anfälle, Psychose, Koma. Nach Einnahme von 250 mg bis 6,0 g Doxylamin wiesen jedoch 39% der Patienten überhaupt keine klinischen Symptome auf.
Zur Behandlung einer Antihistaminika-Überdosierung steht kein spezifisches Antidot zur Verfügung. Die Behandlung erfolgt symptomatisch durch Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen.
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