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Fachinformation zu Robinul®-Neostigmine:Sintetica SA
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Überdosierung

Behandlung
Die durch eine Überdosierung von Neostigminmethylsulfat auftretenden muskarinartigen Nebenwirkungen wie Bradykardie, erhöhte oropharyngeale Sekretionen, gesteigerte Magen-Darm-Tätigkeit sowie Bronchospasmen können mit einer Gabe von 0,4-1,2 mg Atropin behandelt werden.
Bei schweren Überdosierungen kann es zu einer Atemdepression kommen. In solchen Fällen ist eine künstliche Beatmung indiziert.
Die Zeichen einer Überdosierung des Anticholinergikums Glycopyrroniumbromid wie beispielsweise Hypotonie, Atemversagen sowie einer Curare-ähnlichen Wirkung (z.B. neuromuskuläre Blockade bis hin zur Muskelschwäche und eventueller Paralyse), Tachykardie, Mundtrockenheit, Darm- und Blasenatonie lassen sich durch Verabreichung von 1,0 mg Neostigmin-methylsulfat pro 1,0 mg injiziertes Glycopyrroniumbromid optimal beheben.
Eine Dialyse ist aufgrund geringer Glycopyrrolat-Plasmakonzentrationen wenig sinnvoll.

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