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Fachinformation zu Robinul®-Neostigmine:Sintetica SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei Patienten mit Bronchospasmen, schwerer Bradykardie, sowie unmittelbar nach Intestinal- oder Blasenchirurgie ist besondere Vorsicht indiziert.
Obwohl Robinul-Neostigmine Injektion erwiesenermassen wenig Belastung des Herzkreislaufsystems aufweist, ist es trotzdem empfehlenswert, bei Patienten mit koronaren Herzerkrankungen, Arrhythmien, Hypertonie, kongestiver Herzinsuffizienz oder Thyreotoxikose, das Präparat vorsichtig anzuwenden.
Bei Patienten mit Epilepsie oder Parkinsonismus sowie bei Patienten mit Fieber, bei körperlicher Anstrengung oder hoher Umgebungstemperatur ist ebenfalls Vorsicht angezeigt.
Des Weiteren ist Vorsicht angezeigt bei Patienten mit Glaukom, vegetativen Neuropathien, Hiatushernie im Zusammenhang mit Refluxösophagitis, Prostatahypertrophie, obstruktiver Uropathie, obstruktiven Störungen des Gastrointestinaltraktes, paralytischer Ileus, intestinaler Atonie, instabilem kardiovaskulärem Status bei akuter Hämorrhagie, Myasthenia gravis sowie bei Patienten mit schwerer Colitis ulcerosa mit und ohne toxischem Megacolon.
Bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist Vorsicht angezeigt, da die Eliminationshalbwertszeit von Glycopyrrolat bei Patienten mit Niereninsuffizienz verlängert ist. Unter Umständen ist eine Dosisanpassung notwendig (siehe Kapitel Pharmakokinetik und Dosierung/Anwendung).
Die Anwendung von Glycopyrrolat bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht erfolgen. Die Clearance ist reduziert (s. Pharmakokinetik).
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle; d. h. es ist nahezu «natriumfrei».

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