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Fachinformation zu Livostin® Augentropfen:JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH
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Präklinische Daten

Mäusen, Ratten und Kaninchen wurde Levocabastin in systemischen Dosen von bis zu 10 mg/kg, das 2.500-fache der empfohlenen klinischen Dosis (MRHD), gegeben. Dabei zeigten sich weder embryotoxische, noch teratogene Effekte. Bei Nagern, die mehr als 20 mg/kg, eine 5000-fache MRHD Levocabastin erhielten, wurden Teratogenität und/oder erhöhte embryonale Resorption beobachtet. Bei Ratten und Mäusen wurden in hohen Dosen (40- bzw. 160 mg/kg/Tag) teratogene Effekte (Polydaktylie, Hydrozephalie, Augenanomalien) und erhöhte Embryoletalität beobachtet. Fertilitätsmindernde Effekte und Auswirkungen auf die Fetal- und Postnatalentwicklung traten bis zu einer Höchstdosis von 20 mg/kg/Tag nicht auf. Wirkungen wurden nur bei Dosierungen beobachtet, die weit über der für den Menschen zulässigen Höchstdosierung für die klinische Anwendung relevant sind.
Präklinische Daten aus konventionellen Studien zur akuten Toxizität (oraler, intravenöser und dermaler Administration sowie Inhalation) und Toxizität bei wiederholter Verabreichung (oral, intravenös, Inhalation, dermal und okular) einschliesslich Studien zu Augenreizungen, Sensibilisierung der Haut, kardiovaskulärer Sicherheitspharmakologie, zur Genotoxizität sowie zur Reproduktion und Karzinogenität nach oraler Gabe von Levocabastin ergaben keine spezifischen arzneimittelbezogenen Risiken für das menschliche Auge. Wirkungen wurden erst bei Dosierungen beobachtet, die über der für den Menschen zulässigen Höchstdosierung liegen und indizieren eine geringe Relevanz für die klinische Anwendung.

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