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Fachinformation zu Livostin® Augentropfen:JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Unten werden die unerwünschten Wirkungen (UAW) zusammengefasst. Die jeweilige Häufigkeit wird wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Klinische Studien
Die Wirksamkeit von Livostin Augentropfen wurde bei 508 Personen im Rahmen von vier placebokontrollierten Studien und einer unverblindeten klinischen Studie untersucht. Alle Nebenwirkungen (UAW), die von den Teilnehmern in den klinischen Studien mit Livostin Augentropfen berichtet wurden, sind unten zusammengefasst.
Augenerkrankungen
Sehr häufig: Augenreizungen (11,6 %) (bei Placebo 4,5 %).
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Unten werden die unerwünschten Wirkungen (UAW) zusammengefasst, die während der Postmarketing-Beobachtungen zur Behandlung mit Livostin Augentropfen aufgetreten sind. Da diese Wirkungen freiwillig und von einer unbestimmten Personenzahl berichtet wurden, ist es nicht immer möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig zu ermitteln oder einen kausalen Zusammenhang zur Anwendung des Medikaments herzustellen. Die Häufigkeitskategorien wurden anhand der Häufigkeit der entsprechenden UAW in klinischen bzw. epidemiologischen Studien abgeschätzt.
Erkrankungen des Immunsystems
Nicht bekannt: Anaphylaxie, Angioneurotisches Ödem, Hypersensitivität.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Augenerkrankungen
Häufig: Augenschmerzen, Verschwommensehen.
Gelegentlich: Ödem der Augenlider.
Nicht bekannt: Konjunktivitis, Augenschwellung, Entzündung des Augenlids, okulare Hyperämie.
Herzerkrankungen
Nicht bekannt: Palpitationen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Nicht bekannt: Kontaktdermatitis, Urtikaria.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Nicht bekannt: Reaktion an der Applikationsstelle mit folgenden Symptomen: Augenbrennen, Augenrötung, Augenschmerzen, Augenschwellung, Augenjucken, tränende Augen und verschwommenes Sehen.
In sehr seltenen Fällen wurden bei einigen Patienten mit stark geschädigter Hornhaut im Zusammenhang mit der Anwendung von phosphathaltigen Augentropfen Fälle von Kalkablagerungen in der Hornhaut berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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