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Fachinformation zu Demogripal® C:VERFORA SA
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Präklinische Daten

Sehr hohe akute Dosen von Paracetamol sind hepatotoxisch.
In verschiedenen Untersuchungen wurde ein genotoxisches Potential festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren, da dosisabhängig. Auf Grund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmten Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellwerte möglich sind.
Die Schwellwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen jedoch klar im toxischen Dosisbereich, bei dem Leber- und Knochenmarkschädigungen auftreten. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogern. Es kann deshalb praktisch ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen einen genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
Toxikologische Studien zeigten keine Effekte auf Reproduktion und keine teratogene Wirkung bei den mit Paracetamol behandelten Tieren.
Mehrfachgabe hoher (hepatotoxischer) Dosen von Paracetamol führte zu testikulärer Atrophie bei Maus und Ratte. Die wiederholte Gabe sehr hoher Dosen von Paracetamol (≥500 mg/kg) an männliche Ratten resultierte in verminderter Fertilität (Beeinträchtigung von Libido und sexueller Leistung sowie Spermienbeweglichkeit).

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