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Fachinformation zu Citrate d`Yttrium (90Y)-YMM-1, Suspension zur Injektion:b.e.imaging.ag
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Pharmakokinetik

Absorption
Nicht zutreffend.
Distribution
Distribution und Diffusion des Radionuklids von der Wirkungsstelle wurden bei Kaninchen untersucht.
Sieben Tage nach einer intraartikulären Injektion von 0,59 MBq Yttriumcitrat [88Y] (ein gewähltes Radionuklid, das durch seine Strahlung eine genauere Zählung erlaubt) waren 87 bis 100 % des injizierten Yttrium-88 im Gelenk nachweisbar.
Die Autoradiographie zeigte eine gleichmässige Verteilung in die Synovialmembran. Bei experimentellen Arthritiden wurden 40 Minuten nach intraartikulärer Injektion von 0,37 MBq Yttriumcitrat (90Y) 25 % der verabreichten Aktivität in der Gelenkflüssigkeit wiedergefunden.
Beim Menschen besteht eine starke interindividuelle Schwankung der Distribution der Yttriumcitrat-(90Y)-Partikel, weil sie nicht nur von der Grösse der Partikel abhängt, sondern auch von der Grösse und der Form des Gelenks sowie von der Oberfläche der Synovialis. Bisher liegen keine weiteren pharmakokinetischen Daten beim Menschen vor. Unter Berücksichtigung des in Gelenken beim Tier nachgewiesenen Verhaltens des Isotops einerseits und seiner Halbwertzeit von 2,7 Tagen andererseits ist beim Menschen eine längere Persistenz des Isotops zu erwarten, die wahrscheinlich in der Grössenordnung von mehreren Wochen liegt.
Durch Bewegen des Gelenks kann es zu einer Migration des Yttriums aus dem Gelenk in die regionalen lymphatischen Ganglien und damit zu einer potentiellen Strahlenexposition von Lymphozyten und Leber kommen. Es wird daher empfohlen, das behandelte Gelenk über einen der Halbwertszeit von Yttrium-90 entsprechenden Zeitraum zu immobilisieren (über ungefähr 3 Tage).
Metabolismus
Nicht zutreffend.
Elimination
Eine andere Studie zeigte, dass 24 Stunden nach intraartikulärer Injektion von 3,7 bis 37 MBq Yttriumcitrat (90Y) 0,2 % der injizierten Aktivität im Blut und 0,4 und 0,13 % im Urin beziehungsweise in den Fäzes nachweisbar waren

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