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Fachinformation zu Physiotens® mite 0,2/Physiotens® 0,3/Physiotens® forte 0,4:Viatris Pharma GmbH
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Überdosierung

Müdigkeit, Koma, Hypotonie und/oder Miosis traten nach versehentlicher Einnahme von Moxonidin durch zwei Kleinkinder (2 und 3 Jahre) auf. Magenspülung, Glucoseinfusion und Ruhe führten zu vollständiger Erholung innerhalb von 24 Stunden.
Bei Erwachsenen wurden in Einzelfällen Tagesdosen bis zu 2,0 mg oral ohne schwerwiegende Nebenwirkungen toleriert. Tolazolin kann die Wirkung von Physiotens dosisabhängig verringern oder aufheben.
Allgemeine Toxizität
Einige Fälle von Überdosierung wurden berichtet, eine Einnahme von 19.6 mg Moxonidin blieb jedoch ohne schwerwiegende Beeinträchtigungen. Die berichteten Anzeichen und Symptome einer Überdosierung sind: Kopfschmerzen, Sedierung, Schläfrigkeit, Blutdruckabfall, Schwindel, Asthenie, Bradykardie, Mundtrockenheit, Erbrechen, Müdigkeit und Magenbeschwerden. Im Falle einer schweren Überdosierung wird eine engmaschige Überwachung empfohlen, besonders was Bewusstseinsstörungen und Atemdepression anbelangt.

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