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Fachinformation zu Imukin:Curatis AG
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Interaktionen

Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass Imukin die Wirksamkeit von Antibiotika oder Glukokortikoiden bei Patienten mit chronischer Granulomatose beeinträchtigt.
Imukin zeigt ähnliche Arzneimittelinteraktionen, wie sie mit anderen Interferonen im Tierversuch beobachtet wurden.
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Arzneimitteln, die neurotoxische (einschliesslich ZNS), hämatotoxische, myelosuppressive oder kardiotoxische Wirkungen besitzen, kann die Toxizität von Interferonen in diesen Systemen verstärkt werden.
Wirkung anderer Arzneimittel auf Imukin
Theoretisch ist es möglich, dass hepatotoxische und/oder nephrotoxische Arzneimittel die Clearance von Imukin reduzieren. Es ist nicht bekannt, welche Auswirkungen andere Arzneimittel, die bei Patienten mit chronischer Granulomatose häufig angewandt werden (z.B. Entzündungshemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika, Theophyllin, Immunsuppressiva oder Zytostatika) auf die akuten zellulären Effekte und folglich auf die therapeutische Wirkung von Interferon gamma haben können. Theoretisch kann die gleichzeitige Verabreichung anderer (heterologer) Serumproteine oder immunologischer Präparate (z.B. Impfstoffe) die Immunogenität von Imukin verstärken.
Imukin kann möglicherweise die Halbwertszeiten gleichzeitig verabreichter Arzneimittel, die durch das Cytochrom P450-System metabolisiert werden, verändern.

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