Dosierung/AnwendungDie empfohlene Injektionsdosis beträgt 3-mal wöchentlich 50 µg/m2 Imukin für Patienten mit einer Körperoberfläche von mehr als 0,5 m2 und 1,5 µg/kg/Dosis für Patienten mit einer Körperoberfläche von 0,5 m2 oder weniger.
Die Injektion soll subkutan – vorzugsweise abends – verabreicht werden.
Vor der Injektion ist das effektiv aufgezogene Flüssigkeitsvolumen zu kontrollieren.
Die optimalen Injektionsstellen sind der Oberarm im Bereich des Deltamuskels sowie die Vorderseite des Oberschenkels. Imukin kann vom Arzt, einer Krankenschwester, einem Familienmitglied oder dem Patienten selbst verabreicht werden, sofern diese mit der Applikation subkutaner Injektionen vertraut sind.
Die Verabreichung von höheren als den oben angegebenen Dosen wird nicht empfohlen, da die Sicherheit und Wirksamkeit höherer oder niedrigerer Imukin-Dosen nicht nachgewiesen sind.
Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
Bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen sollte die Dosis vorübergehend um 50% reduziert oder die Behandlung so lange unterbrochen werden, bis die Nebenwirkungen abgeklungen sind.
Kinder und Jugendliche
Bei Kindern unter 1 Jahr sind die Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit sehr limitiert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Klinische Wirksamkeit»).
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