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Fachinformation zu Dalacin® V 2%:Pfizer AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es liegen keine adäquaten, kontrollierten Studien an Schwangeren im ersten Schwangerschaftstrimenon vor. Die Befunde klinischer Studien, in welchen Schwangere im zweiten und/oder dritten Trimenon mit Clindamycin behandelt wurden, lieferten keine Hinweise auf eine Schädigung des Foeten.
Wird Dalacin V 2% Vaginalcreme während des zweiten und dritten Trimenons angewendet, wird von einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit für eine Schädigung des Foeten ausgegangen.
Bei der Anwendung von Dalacin V 2% während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Während des ersten Schwangerschaftstrimesters soll das Präparat nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Beim Umgang mit dem Applikator sollte in der Schwangerschaft besonders vorsichtig vorgegangen werden, um unnötige Manipulationen am Muttermund zu vermeiden.
Stillzeit
Nach systemischer Anwendung wurde Clindamycin in Konzentrationen von bis zu 3.8 µg/ml in der Muttermilch nachgewiesen. Ob Clindamycin auch nach vaginaler Anwendung – mit geringer systemischer Verfügbarkeit (siehe «Pharmakokinetik») – in die Muttermilch übertritt, ist nicht bekannt.
Clindamycin kann die Darmflora des gestillten Kindes beeinflussen. Nach systemischer Anwendung von Clindamycin bei stillenden Müttern wurde bei den gestillten Säuglingen über unerwünschte Wirkungen wie Diarrhoe, Hämatochezie und Hautausschläge berichtet.
Eine vaginale Anwendung von Clindamycin in der Stillzeit wird nicht empfohlen. Gegebenenfalls sollte während der Behandlung mit Clindamycin abgepumpt und die Milch verworfen werden.

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