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Fachinformation zu Dalacin® V 2%:Pfizer AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien bei vaginaler Applikation beobachtet, wobei die Häufigkeit folgendermassen definiert wurde: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der verfügbaren Informationen nicht angegeben werden).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Sehr häufig: Vulvovaginale Candidiasis und andere Pilzinfektionen (11%).
Häufig: Harnwegsinfekte.
Gelegentlich: Vulvovaginale Trichomonaden-Infektion, bakterielle Infektionen der Vagina.
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (in Einzelfällen auch generalisiert).
Endokrine Erkrankungen
Nicht bekannt: Hyperthyreose.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit, Dysgeusie.
Gelegentlich: Schwindel.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Epistaxis.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation.
Gelegentlich: Flatulenz, Halitosis.
Nicht bekannt: Dyspepsie, pseudomembranöse Kolitis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: Rash, Pruritus.
Gelegentlich: Erythem, Urtikaria.
Nicht bekannt: Makulopapulöses Exanthem.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Rückenschmerzen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Glukosurie, Proteinurie.
Gelegentlich: Dysurie.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Schmerzen oder andere Beschwerden an Vulva und/oder Vagina, Fluor vaginalis, Vulvovaginitis, Menstruationsstörungen (z.B. Metrorrhagie).
Gelegentlich: Unterleibsschmerzen.
Nicht bekannt: Endometriose.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Nicht bekannt: Entzündungen, generalisierte Schmerzen.
Beim Auftragen auf Schleimhäute sind aufgrund des Propylenglycolgehalts lokale Reizungen möglich.
Bei systemischer Applikation von Clindamycin wurde darüber hinaus über folgende unerwünschte Wirkungen berichtet: Eosinophilie, Agranulozytose, Leukopenie, Thrombopenie, Neutropenie, anaphylaktoide Reaktionen, Angioödem, Arzneimittelfieber, DRESS-Syndrom (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms), Oesophagitis, Oesophagus-Ulzera, Anomalien der Leberfunktionstests, Hepatitis, Ikterus, morbilliformes Exanthem, Erythema multiforme, exfoliative und vesikulobullöse Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, Toxische epidermale Nekrolyse, Akute Generalisierte Exanthematische Pustulose (AGEP), Polyarthritis.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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