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Fachinformation zu Merional:IBSA Institut Biochimique SA
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: G03GA02
Merional enthält humanes Menopausengonadotropin (hMG), das aus dem Urin postmenopausaler Frauen gewonnen wird. Um ein Verhältnis von FSH und LH-Aktivität von ca. 1:1 zu erhalten, ist Merional durch Zusatz von humanem Choriongonadotropin (hCG) standardisiert, welches aus dem Urin schwangerer Frauen gewonnen wird. Der Urin postmenopausaler Frauen enthält nicht nur FSH und LH, sondern auch eine kleine Menge hCG-ähnliches Material. Es gibt bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass dieses hCG-ähnliche Material und das hCG aus dem Urin schwangerer Frauen unterschiedliche Wirkprofile haben.
Beide, FSH und LH-Aktivität, sind für eine normale Gametenreifung (Follikelreifung bei der Frau und Spermatogenese beim Mann) und für die Steroidbildung erforderlich. Merional kann in ausgewählten Fällen gestörter Gonadenfunktion für die Stimulation dieser beiden Prozesse verwendet werden. Zusätzlich kann es angewendet werden, um im Rahmen reproduktionsmedizinischer Programme [in vitro-Fertilisations (IVF)-/Embryotransfer (ET)-Programme, intratubarer Gametentransfer (GIFT)] ein multifollikuläres Wachstum zu fördern.
Im allgemeinen wird Merional in Kombination mit einem Gonadotropin mit LH-Aktivität, wie humanes Choriongonadotropin (hCG) angewendet. Die Verabreichung von hMG und hCG zur Induktion einer Ovulation oder zur kontrollierten Superovulation erfolgt aufeinanderfolgend (vgl. «Dosierung/Anwendung»).

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