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Fachinformation zu Importal, Lösung zum Einnehmen/Pulver zum Einnehmen:Zambon Svizzera SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Koprostase soll vorrangig mit anderen Mitteln therapiert werden, bevor Laxanzien eingesetzt werden.
Bei chronischer Verstopfung sollte die Behandlung zunächst in ballaststoffreicher Kost, reichlich Flüssigkeit und reichlich körperlicher Bewegung bestehen.
Von ununterbrochener, langfristiger Anwendung von Laxanzien wird abgeraten.
Alte und gebrechliche Patienten müssen bei Langzeitbehandlung mit Importal regelmässig einer Kontrolle der Blutelektrolyte unterzogen werden. Um das Risiko einer Akkumulation von Wasserstoffgas auszuschliessen, müssen sich Patienten, bei denen eine Kauterisation vorgenommen werden soll (während einer Proktoskopie oder einer Koloskopie), einer gründlichen Darmspülung mit einer nicht fermentierbaren Lösung unterziehen.
Im Falle von Nausea sollten die Patienten Importal im Laufe einer Mahlzeit einnehmen.
Wie bei allen Laxanzien, sollten zuvor bestehende Elektrolyt- oder Wasserhaushaltstörungen vor dem Gebrauch korrigiert werden.
Diarrhö, die zu Elektrolytstörungen führen kann, ist oft Zeichen einer Überdosierung von Importal. Durch die Reduzierung der Dosis kann sie erfolgreich behandelt werden. Um das Auftreten von Diarrhöen zu vermeiden, sollte die Dosis von Anfang an optimal angepasst werden.
Bei Ileostomie oder Kolostomie wird Importal nicht empfohlen. Bei länger andauernder Verstopfung sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte Importal nur auf Verschreibung eines Arztes angewandt werden.
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Galaktose-Intoleranz, Galaktosämie, Glucose-Galaktose-Malabsorption oder dem Lactase-Mangel sollten Importal nicht einnehmen (siehe auch «Kontraindikationen»).
Hilfsstoffe von besonderem Interesse
Importal Lösung zum Einnehmen enthält 0,8 mg Benzoesäure (E210) pro ml.
Importal Lösung zum Einnehmen enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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